Wildtiere kommen mit der Hitze gut zurecht
Trockenheit und hohe Temperaturen: Wie ergeht es Wildtieren bei der sommerlichen Hitze? Brauchen sie Hilfe, um die Dürre zu überstehen? Der Deutsche Jagdverband klärt auf.

Rehe und Hirsche kommen mit der Trockenheit gut klar. Foto: Stefan Sauer
Auch wenn es auf Feldern und im Wald derzeit sehr trocken ist: Wildtiere sind gut an Wetterextreme angepasst und brauchen keine menschliche Unterstützung.
Wichtig ist, Rehe und Hirsche tagsüber an kühlen und schattigen Plätzen im Wald in Ruhe zu lassen und Abstand zu halten, rät der Deutsche Jagdverband. Das sind Schlaf- und Ruheplätze der Tiere.
Tatsächlich kommen zum Beispiel Rehe gut mit der Trockenheit zurecht: Sie ernähren sich von Blättern und Knospen, die genug Wasser enthalten. Auch der Morgentau liefert ausreichend Flüssigkeit. Wildschweine steigen bei Wassermangel vorübergehend auf fleischlose Kost um.