Noch ein Weddinghofener kommt zum SuS Oberaden Wechsel-Trio komplett

Wieder vom VfK Weddinghofen: SuS Oberaden komplettiert sein Wechseltrio
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Oberaden hat sich in diesem Winter bereits zweimal beim VfK Weddinghofen bedient, als die Verantwortlichen erst Elmond Berisha und dann Serhat Yilmaz an den Römerberg holten. Nun kommt noch ein dritter Spieler hinzu und von dem verspricht der Sportliche Leiter Deniz Kilinc sich eine ganze Menge, wenn der Defensivallrounder eine Besonderheit macht.

Abdulkadir Öden verstärkt SuS Oberaden

Am Rande der Hallenstadtmeisterschaft in Bergkamen-Oberaden wurde bekannt, dass der SuS Oberaden seinen dritten Winterneuzugang bekommen hat. Dabei ging der Wechsel in einem sonst eher unüblichen Tempo über die Bühne - in weniger als einer Woche waren alle wichtigen Details geklärt.

„Ich kenne Abdul Öden schon einige Jahre und er war mir gegenüber immer sehr loyal und sehr diszipliniert“, beginnt Kilinc, der zum Neuzugang ein „freundschaftliches Verhältnis“ pflegt und schildert, wie es zum Wechsel kam: „Abdul hat mich angerufen und mich nach meiner ehrlichen Meinung gefragt, weil er gerne wechseln würde.“

Öden wechselt ablösefrei

Beim VfK Weddinghofen kam Abdulkadir Öden offenbar nicht so zum Zuge, wie er sich das vorstellte, was auch VfK-Trainer Stefan Feldmann auf Nachfrage so bestätigte. Bei den diesjährigen Titelkämpfen in Bergkamen gehörte Öden noch nicht zum SuS-Kader, was sich aber in den nächsten Testspielen wahrscheinlich ändern wird.

„Nach dem Gespräch mit unserem Trainerteam war klar, dass Abdul es schaffen kann, wenn er sich den Allerwertesten aufreißt. An seinen fußballerischen Qualitäten Zweifel ich nicht und deshalb fand ich Abdul für eine gute Defensivlösung bei uns“, glaubt Kilinc an eine gute Verstärkung für seine Mannschaft.

Abdulkadir Öden wechselt im Winter vom VfK Weddingghofen zum SuS Oberaden.
Abdulkadir Öden wechselt im Winter vom VfK Weddingghofen zum SuS Oberaden. © Schürmann

Dabei spielte Öden früher unter anderem auch schon für den VfL Kamen und den FC TuRa Bergkamen, ehe es nun über Weddinghofen nach Oberaden geht. Nicht nur die Zusage kam relativ schnell, auch die übrigen Modalitäten waren in Windeseile geklärt: „Abdul hat vom VfK versprochen bekommen, dass er ablösefrei gehen darf und das hat Weddinghofen mir auch in einem Gespräch bejaht.“

Somit treffen Ende Februar dann wohl drei Spieler auf den VfK Weddinghofen, die in der Hinrunde noch maßgeblich am Erfolg beteiligt waren. Ein Derby, das aufgrund des hohen Hinspielerfolg des VfK, der damals deutlich mit 7:1 in Oberaden gewann, ganz sicher interessant wird. Zumal bei Weddinghofen damals sowohl Öden als auch Yilmaz und Berisha spielten.

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