Oberadens Trainer zuversichtlich „Viel Fußball, wenig Nickeligkeiten und keine Provokationen“

Oberadens Trainer-Duo zufrieden: „Viel Fußball, wenig Nickeligkeiten und keine Provokationen“
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Beim SuS Oberaden hatte das neue Trainerteam bei der Hallenstadtmeisterschaft sein Debüt, konnte den Titel allerdings nicht verteidigen. Trotzdem gab es ein positives Urteil und eine klare Zielsetzung für die anstehende Rückrunde.

SuS Oberaden mit neuem Trainerteam

In der oft genannten „Todesgruppe“ mit dem FC TuRa Bergkamen, dem FC Overberge und dem SuS Rünthe reichte der Auftritt des SuS Oberaden nicht für ein Weiterkommen. Mit drei Punkten blieb nach der Vorrunde nur Platz drei und so musste das Team aus Oberaden den Pokal schlussendlich an TIU Rünthe weitergeben.

„Wir sind mit dem Ausscheiden in der Vorrunde sicherlich nicht ganz zufrieden, aber generell ist es so, dass mehr drin war. Gegen TuRa hätten wir den Sack zu machen können, als wir das 2:0 gleich zweimal auf dem Fuß haben“, hätte Fatih Bas es gerne ins Halbfinale geschafft, aber analysierte dann auch die Probleme: „Im dritten Spiel fehlte uns dann die Ruhe. Die Jungs wollten unbedingt was zeigen, aber am Ende entwickelt sich dann auch eine Eigendynamik.“

Mit einem Unentschieden gegen TuRa Bergkamen wäre der SuS im Halbfinale gewesen, musste dem Bezirksligisten dann aber den Vortritt lassen. „Die Jungs haben sich super präsentiert. Wir haben keine Gelbe Karte bekommen. Die Jungs waren sehr fair und das haben wir im Vorfeld auch gefordert. Viel Fußball, wenig Nickeligkeiten und keine Provokationen“, blitze bei Bas trotz des Ausscheidens eine positive Sichtweise durch.

Die Offensive soll den SuS Oberaden ausmachen

Nun geht der Blick jedoch auf die anstehende Aufgabe: die Rückrunde. Der SuS Oberaden steht in der Kreisliga A2 Unna-Hamm nur auf dem elften Tabellenplatz und möchte sich dort um einige Plätze verbessern. „Der Fokus liegt ganz klar auf der Meisterschaft. Ab nächster Woche sind wir wieder auf dem Platz und wollen richtig angreifen“, macht Dennis Rautert eine klare Ansage.

Dabei muss das neue Trainer-Duo gleich auf drei Spieler verzichten: Joshua Kusch, Kai Münstermann und Ufuk Türkkan haben Oberaden verlassen. Allerdings haben auch neue Spieler den Weg an den Römerberg gefunden und mit Serhat Yilmaz ist ein absoluter Torgarant dabei, der vom VfK Weddinghofen gekommen ist.

„Serhat ist kein Hallenspieler. Er braucht Platz und kommt mit seiner Geschwindigkeit eher aus der Tiefe. Elmond Berisha ist ein anderer Spielertyp und beide Spieler bringen uns definitiv nach vorne“, gibt Bas seinen Neuzugängen bereits ein paar Vorschusslorbeeren und hebt die Stärke des SuS Oberaden hervor: „Ich denke, gerade in der Offensive sind wir wirklich gut aufgestellt.“

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