NRW-Zollfahnder machen deutlich mehr Drogenfunde

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Essen

, 19.04.2018, 12:50 Uhr / Lesedauer: 1 min
Kokain aus einem Kokainfund. Foto: Christian Charisius/Archiv

Kokain aus einem Kokainfund. Foto: Christian Charisius/Archiv

Fast dreimal soviel Kokain, sieben Mal so viel LSD und mehr als vier Mal so viele Cannabispflanzen: Die Zollfahnder in Nordrhein-Westfalen haben 2017 über 2200 Ermittlungsverfahren im Bereich Drogenkriminalität geführt - eine satte Steigerung von 66 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das gab das Zollfahndungsamt Essen, zuständig für weite Teile Nordrhein-Westfalens, am Donnerstag in ihrer Jahresbilanz bekannt. So wurden 470 Kilogramm Kokain sichergestellt - allein 190 Kilo bei einer einzigen Großsicherstellung in Bananenkisten. Auf mehreren großen Plantagen entdeckten die Fahnder zudem rund 6500 Cannabispflanzen. Die Zahl der sichergestellten LSD-Trips stieg auf über 7000.