Seehofer will befristete Mitarbeiter im Bamf halten
Bundesinnenminister Horst Seehofer will verhindern, dass nur befristet eingestellte Mitarbeiter des Flüchtlingsbundesamts wieder entlassen werden. Wegen des Verbots von Kettenverträgen mit sachgrundlosen Befristungen können mehrere hundert Verträge von Bamf-Beschäftigten nicht verlängert werden. Daher habe er den Bundestag gebeten, diese in dauerhafte Arbeitsverträge umzuwandeln, sagte Seehofer in Quedlinburg. Laut einem Schreiben von Bamf-Präsidentin Jutta Cordt stehen dem Amt nur rund 2000 Stellen für eine dauerhafte Besetzung zur Verfügung.
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