Sturm und Tauwetter behindern Wintersport in Deutschland

In den deutschen Mittelgebirgen leiden einige Wintersportgebiete unter Tauwetter. Vor allem Loipenspuren sind oft nicht mehr befahrbar. Gute Pistenbedingungen herrschen hingegen in Österreich.

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München

, 04.01.2018, 16:04 Uhr / Lesedauer: 1 min
Während die Zugspitze für Skifahrer eine sichere Adresse bleibt, setzt manchen Skigebieten in den Mittelgebirgen das Tauwetter zu. Foto: Angelika Warmuth/dpa

Während die Zugspitze für Skifahrer eine sichere Adresse bleibt, setzt manchen Skigebieten in den Mittelgebirgen das Tauwetter zu. Foto: Angelika Warmuth/dpa

Stürmisches Wetter und warme Temperaturen haben die Wintersportbedingungen in Deutschland verschlechtert. Die Schneeverhältnisse in den Mittelgebirgen seien unterschiedlich, teilt der Verband Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte (VDS) mit.

Lifte laufen zumindest im Bayerischen Wald, im Fichtelgebirge und im Schwarzwald, wo auch Langlauf möglich ist. Allerdings ist die Zahl der gespurten Loipenkilometer vielerorts gesunken.

In Österreich ist die Lage besser: Dort herrschen laut VDS beste Wintersportverhältnisse. Alle Skigebiete seien offen. Stürme könnten jedoch auch hier zu vorübergehenden Schließungen von Liften führen. Gut befahrbar seien die Pisten in der Schweiz. Meist mehr als ein Meter Schnee liegt in den französischen Skigebieten.

Ausgewählte Schneehöhen im Tal und auf dem Berg in Zentimetern sowie die Länge der gespurten Langlaufloipen in Kilometern im Überblick:

Schneehöhen in Deutschland:

Schneehöhen in Österreich:

Schneehöhen in der Schweiz:

Schneehöhen in Italien:

Schneehöhen in Frankreich: