Street-Food-Festival zieht an die Kokerei Hansa

Exotische Küche

Schlemmen zwischen Kohlenturm und Kompressorenhalle: Die Kokerei Hansa wird zur internationalen Imbissbude. Am 12. und 13. März (Samstag und Sonntag) gastiert das Street-Food-Festival zum zweiten Mal in der Stadt. Der neue Standort bringt auch eine angenehme Neuerung für Besucher mit sich.

DORTMUND

, 15.02.2016, 16:04 Uhr / Lesedauer: 1 min
Ungewöhnlich sind die Gerichte beim Street-Food-Festival – wie hier im vergangenen Jahr im Depot.

Ungewöhnlich sind die Gerichte beim Street-Food-Festival – wie hier im vergangenen Jahr im Depot.

Premiere feierte das Schlemmer-Fest im April 2015 im Depot. Nun geht’s noch Huckarde zur Kokerei Hansa. Damit ist das Festival zwar nicht mehr überdacht – aber im März sollte eine Open-Air-Veranstaltung klappen, sagt Vincent Schmidt, einer der Organisatoren. Noch einen Vorteil hat der Ortswechsel: Dieses Mal müssen die Besucher keinen Eintritt zahlen.

Das Konzept bleibt das gleiche: An 35 Ständen bieten Gastronomen beim Street-Food-Festival unterschiedlichste, exotischste Gerichte an. Ohne weit reisen zu müssen, sollen die Besucher eine kulinarische Weltreise erleben. „Wir wollen Speisen näher bringen, die man hier so nicht so einfach bekommt“, sagt Vincent Schmidt. Dabei legen die Veranstalter wert auf Abwechslung, hohe Qualität und schönes Ambiente. Und weil für jeden etwas dabei sein soll, gibt’s auch Veganes, Vegetarisches und Glutenfreies.

Craft-Beer und Bomb-Burger

Schlemmen können die Besucher zum Beispiel brasilianische Käsebrötchen, senegalesische Currys, asiatische Maultaschen, koreanisches Sushi, Cheesecake-Sandwiches und Bacon-Bomb-Burger aus dem Smoker. Es gibt frittierte Süßigkeiten, Barbecues und Klassiker wie Spätzle. Am Craft-Beer-Stand gibt’s zudem Bier kleinerer Brauereien zu kosten. Das, sagt Vincent Schmidt, passe perfekt ins Konzept.

Die Preise liegen im Durchschnitt zwischen 5 und 8 Euro. Es gebe aber auch Gerichte für 2 oder 12 Euro, sagt Schmidt. Er empfiehlt, das Festival mit Freunden zu besuchen, Gerichte zu teilen und sich so durch das große Angebot zu probieren.

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