Römisch-Germanisches Museum zieht in Ausweichquartier

Während der anstehenden Sanierung bezieht das Römisch-Germanische Museum in Köln ein Ausweichquartier in der Innenstadt. Ab dem 1. Januar 2019 werde das „Belgische Haus“ angemietet, teilt die Stadt Köln am Freitag mit. Auf rund tausend Quadratmetern soll dort eine verkleinerte Ausstellung zu den wichtigsten Themen der antiken Stadtgeschichte gezeigt werden.

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Köln

, 06.07.2018, 13:38 Uhr / Lesedauer: 1 min
Touristen gehen über den Roncalli-Platz am Römisch-Germanischen Museum vorbei. Foto: Oliver Berg/Archiv

Touristen gehen über den Roncalli-Platz am Römisch-Germanischen Museum vorbei. Foto: Oliver Berg/Archiv

Präsentiert werden demnach Exponate zur römischen Archäologie und antike Gläser. An den Standort ziehen auch Bodendenkmalpflege, Bibliothek, Inventarisation, Studiensammlung, Restaurierung und Verwaltung des Museums.

Das Römisch-Germanische Museum wurde 1974 über dem Fundort des berühmten, großen Dionysos-Mosaiks neben dem Dom eröffnet. Das sanierungsbedürftige Gebäude verfügt über eine Ausstellungsfläche von 4500 Quadratmetern. Das „Belgische Haus“ war früher Sitz des belgischen Generalkonsulats in Köln.