Liga-Endspurt für die Verbandsliga-Handballer des SuS Oberaden: Am Samstag (Anwurf: 18.30 Uhr) geht auswärts nach Ostwestfalen zum Oberliga-Absteiger TV Isselhorst.
Verbandsliga 2
TV Isselhorst – SuS Oberaden
Während mit Verl, Brockhagen und Altenbeken die drei Absteiger in der Zehner-Staffel praktisch feststehen, droht dem TV Isselhorst (14:14 Punkte) auf Rang sieben aktuell die Abstiegsrelegation. Doch auch die Cobras aus Oberaden sind mit ihren 18:12 Punkten noch nicht ganz sicher unter den ersten Sechs der Endtabelle.
„Ich habe mich ja mehrfach über diese Konstellation mit den drei Auswärtsspielen zum Schluss beschwert. Wir gehen das jetzt aber mit großer Freude an. In Isselhorst, und dann in Altenbögge und Hörste ist auswärts immer viel los und dort spielen wir lieber als vor einer Minikulisse“, sagt Oberadens Trainer Mats-Yannick Roth zur Ausgangslage mit den drei letzten Partien in fremden Hallen.
Sieben Spieler fehlen dem SuS
„Die Mannschaft ist sehr motiviert, um jetzt auch den letzten Schritt zu gehen. Wir gehen das positiv an“, so Roth, der hofft, dass die Emotionen aus dem Sieg vor der Osterpause gegen den ASV Senden (36:29) auch in Isselhorst auf das Parkett gebracht werden können.
„Isselhorst wird mit hundert Prozent Galle in das Spiel gehen“, ergänzt Roth. Die Gastgeber haben aufgrund der Tabellen-Konstellation sicher den größeren Druck, können aber auch mit einer exzellenten Heimstärke aufwarten. Das Hinspiel in der Oberadener Römerberg-Sporthalle ging aber mit 31:26 an die Cobras.
Mats-Yannick Roth wieder im Kader
Auf der personellen Seite muss Roth wieder auf eine ganze Reihe von Akteuren verzichten. Neben den Langzeitverletzten werden auch Robin Webers, Julian Mosch und Till Stock aus beruflichen oder privaten Gründen fehlen. „Das ist eben so. Und das zeichnet die Mannschaft aus, dies auch nicht als eventuelle Ausrede zu nutzen. Die die da sind müssen die Einstellung zeigen. Und das hat sich auch verfestigt“, fügt Roth an, der selbst auch wieder das grün-weiße Leibchen überziehen wird und die „Bank-Geschäfte“ seinem Co Stephan Schichler überlässt.
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