Der SuS Oberaden muss weiter um den Klassenerhalt in der Verbandsliga kämpfen. Dazu kommt Samstag um 19.45 Uhr der ASV Senden.
Verbandsliga 2
SuS Oberaden – ASV Senden
„Für uns gibt es nur noch wichtige Spiele. Aber gegen einen punktgleichen Tabellennachbarn ist das eines dieser vielzitierten Vier-Punkte-Spiele“, sagt Oberadens Trainer Mats-Yannick Roth zur Ausgangslage. Wie die heimischen Oberadener Cobras weisen die Gäste aus dem Münsterland 16:12 Punkte in der Tabelle auf. Bei noch vier ausstehenden Spielen wollen beide den Fall auf Tabellenplatz 7 verhindern, da dann Abstiegs-Relegationsspiele gegen die Tabellensiebten der beiden anderen Gruppen drohen.
Senden ist durch zuletzt drei Niederlagen in den letzten vier Partien noch in Abstiegsgefahr geraten. Das Hinspiel ging in Senden für die Grün-Weißen mit 26:30 verloren. In der Vorsaison gewann jeder sein Auswärtsspiel. „Senden ist für uns ein altbekannter Gegner. Da gab es gute und schlechte Erfahrungen. Es wird wohl die Tagesform entscheiden“, so Roth. „Wir sind gut vorbereitet auf den Gegner. Und wenn wir das gut umsetzen können, dann bin ich zuversichtlich, auch die Punkte hier zu behalten“. Senden spielt viel mit Tempo und agiert in der Defensive mit einer offensiven Deckungsvariante.
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Thomas Brannekämper wieder fit
Auf der personellen Seite kann Roth etwas aufatmen: „Thomas Brannekämper ist seit vier Wochen wieder voll im Mannschafttraining und kehrt in den Kader zurück“. Brannekämper kämpfte in den letzten Wochen mit einer hartnäckigen Erkältung, sodass sein Einsatz gar nicht oder nur eingeschränkt möglich war. Etwas Sorgen hat Roth dagegen noch bei Robin Webers, der im Training umgeknickt ist.
Für Oberaden stehen nach dem Spiel gegen Senden noch drei Auswärtspartien in Isselhorst, Altenbögge und Hörste auf dem Programm.