Neues Lokal im Dortmunder Rathaus
"lokalmanufaktur"
Das alte Rathaus-Café ist längst Geschichte, die "lokalmanufaktur" hat mit unkonventioneller Einrichtung, unkomplizierter und saisonaler Karte neuen Schwung an den Stadtgarten gebracht. Wir erklären das Konzept des neuen Restaurants.

Alles neu an alter Stelle: Aus dem Rathaus-Café wurde die "lokalmanufaktur" in völlig umgestalteten Räumen.
Zum Anstoßen auf gutes Gelingen traf sich jetzt der Aufsichtsrat der Westfalenhallen-Gesellschaft und die Hallen-Chefetage im neuen Lokal an alter Stelle. Die Gastro-Sparte der Westfalenhallen, KHC, hatte schon vorher das Rathaus-Café von der Stadt gemietet.
Als jetzt die Pachtverlängerung für zunächst fünf Jahre anstand, ersonnen KHC-Chef Frank Weeke und Westfalenhallen-Chefin Sabine Loos zusammen mit der Stadtspitze ein neues Konzept: Der ambitionierte Party-Service, neudeutsch Catering, der Westfalenhallen sollte ein Zuhause bekommen an zentraler Stelle in der Stadt.
200.000 Euro ins neue Lokal investiert
Für 200.000 Euro wurde aus dem alten Rathaus-Café im mediterranen 90er-Jahre-Ambiente ein schickes Lokal mit langen Tischen für große Freundeskreise, mit Wandnischen fürs intimere Dinieren, einem Stammtisch vor alten Dortmund-Motiven, einer heute unverzichtbaren Lounge, alles mit unterschiedlicher Bestuhlung auf warmem Holzboden.
Frank Weeke ist sehr zufrieden nach den ersten vier Wochen Betrieb: „An den Wochenenden sind wir ausgebucht. Wir machen beim Menue Karussell mit und das wird gut angenommen." Anfang August ist die "lokalmanufaktur" bei der Gourmedo dabei, die sozusagen vor der Eingangstür stattfindet.
L‘Osteria kommt nach Dortmund
Die liegt zwar nicht zum Friedensplatz hin, sondern zum Stadtgarten - gleichwohl freut sich Weeke auf die baldige Belebung des Platzes, sobald die L‘Osteria vis à vis vom Stadthaus öffnet.