Maria Holaus erlitt bei Sturz Schleudertrauma

Die beim Super-G im italienischen Sestriere schwer gestürzte österreichische Skirennfahrerin Maria Holaus hat nach einer ersten Diagnose ein Schleudertrauma erlitten. Das gab der Österreichische Skiverband (ÖSV) bekannt.

Sestriere (dpa)

10.02.2008, 16:22 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die 24 Jahre alte Speed-Spezialistin aus Brixen im Thale war bei hoher Geschwindigkeit gestürzt und bewusstlos im Fangnetz liegen geblieben. Holaus wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus nach Turin gebracht. Weitere Untersuchungen sollten Aufschluss über mögliche Verletzungen insbesondere im Kniebereich geben.

Holaus, die vor drei Wochen beim Super-G in Cortina ihren ersten Weltcupsieg gefeiert hatte, war in ihrer noch jungen Karriere schon oft von Verletzungen geplagt. Sie hat bereits drei Kreuzbandrisse erlitten. Die bis zum Sturz am Wochenende letzte Blessur zog sich die 24-Jährige im Sommer 2007 zu. In Neuseeland stürzte sie im Abfahrtstraining schwer und erlitt dabei einen Innenbandeinriss, eine Prellung des Schienbeinkopfes sowie eine Gehirnerschütterung.

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