Die U19 des SuS Kaiserau spielt in der Bezirksliga.

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Kaiserauer Wundertüte muss den Corona-Blues schnell abschütteln

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So richtig weiß die U19 des SuS Kaiserau nicht, wo sie steht. Gerade mal vier Testspiele haben die Schwarz-Gelben in der Vorbereitung absolviert. Für Trainer Peter Lenz ist alles möglich.

von Christoph Golombek

Methler

, 26.08.2021, 16:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Lediglich vier Spieler aus der vergangenen Saison gehören in dieser Spielzeit zum Kader der U19 des SuS Kaiserau. Vier weitere Akteure aus der eigenen A2, acht aus der eigenen U17 und neun Neuzugänge muss Trainer Peter Lenz zu einer Einheit formen, was sich aber als nicht so einfach erweist.

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Denn lediglich vier Testspiele absolvierten die Schwarz-Gelben in der Vorbereitung. „Mir fehlten immer wieder Spieler wegen Urlaub oder anderen Dingen. Ich wollte keine Testspiele abmachen, bei denen wir dann auf B-Jugendliche zurückgreifen müssen. Dann nutze ich die Zeit lieber, um Dinge auf dem Trainingsplatz zu erarbeiten“, erklärt Lenz die wenigen Tests.

Stattdessen arbeitete er mit seinen neuen Co-Trainern Sven Hennecke (zuletzt bei der U17) und Oliver Inkmann (zuletzt bei der U18) auf dem Trainingsplatz.

Eine Prognose abzugeben fällt schwer

In der abgebrochenen Corona-Saison landete der SuS auf dem dritten Platz und leistete sich lediglich eine Derbyniederlage gegen Holzwickede. Eine Prognose für diese Spielzeit vermag Lenz nun aber nicht abzugeben: „Man könnte meinen, dass wir jeden schlagen können, aber manchmal denkt man auch, dass man gegen jeden verlieren kann. Die Konstellation des Kaders ist schwierig, die jungen Spieler müssen noch viel lernen und uns fehlt dafür ein wenig die Zeit“, gibt Lenz zu Protokoll, der neben dem HSC auch Beckum und Körne für die vorderen Plätze auf dem Zettel hat.

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Immerhin ist es dem SuS gelungen, einige Neuzugänge zu verpflichten, die dem Kader sicherlich weiterhelfen werden. Mit Justin Körner, Ben Krippenstapel, Tobias Hübner und Rico Köhler wechseln gleich vier Spieler aus Rhynern zu den Schwarz-Gelben.

Die Generalprobe für den Saisonstart ging allerdings mit 1:5 denkbar schief. „Da haben wir gesehen, was fußballerisch alles möglich ist. Bei uns hat es gegen Buer leider hinten und vorne nicht gereicht. Auch wenn in diesem letzten Test noch einige Spieler fehlten, merkt man vielen die Corona-Pause vor allem in den Punkten Belastbarkeit, Ehrgeiz und Zuverlässigkeit an“, hofft Lenz auf Besserung und einen positiven Saisonstart – am besten mit drei Punkten zum Auftakt in Wadersloh.

Neuzugänge: Mamadou Diallo, Mohammed Jawad Ali (beide Hombrucher SV), Phil Ende (Hammer SpVg), Justin Körner, Ben Krippenstapel, Tobias Hübner, Rico Köhler (alle Westfalia Rhynern), Linus Lemjimer (DJK TuS Körne), Emirkan Dogan (Westfalia Herne)

Abgänge: Nico Steinweg (Westfalia Rhynern), Niklas Berger (Ausbildung bei der Bundeswehr)

Zum Kader gehören außerdem noch: Jacob Quinna, Ilias lkharat, Mamadou Bah, Linus Hagedorn, Santiago Dos Reis Borges, Idris, Karadag, Akif Cakmak, Leandro Franz, Benjamin Abdou, Levin Inkmann, Henrik Gießmann, Lukas Gorny, Philipp Schubert, Nick Hennecke, Justin Waschescio, Fabian Gohr (Hand gebrochen)

Trainer: Peter Lenz, Sven Hennecke, Oliver Inkmann

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