H&M leidet unter starker Krone

Der erfolgsverwöhnte Textilhändler Hennes & Mauritz (H&M) hat im dritten Geschäftsquartal die Auswirkungen der Schuldenkrise zu spüren bekommen. Die starke Krone machte der schwedischen Kette zu schaffen.

Stockholm (dpa)

27.09.2012, 09:28 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die Textilkette H&M hat im dritten Geschäftsquartal die Schätzungen der Experten deutlich verfehlt. Foto: Archiv

Die Textilkette H&M hat im dritten Geschäftsquartal die Schätzungen der Experten deutlich verfehlt. Foto: Archiv

Zudem war es im August in vielen europäischen Ländern sehr warm, was zusätzlich in dem Quartal (bis Ende August) zu Einbußen führte. Wie das auf preisgünstige Kleidung spezialisierte Unternehmen am Donnerstag berichtete, stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10 Prozent auf 28,81 Milliarden schwedische Kronen (3,40 Mrd Euro). Der Gewinn kletterte leicht von 3,59 auf 3,62 Milliarden schwedische Kronen.

Bei der Ertragsentwicklung schlugen vor allem Währungseffekte negativ zu Buche. Mit den Zahlen verfehlte H&M die Schätzungen der Experten deutlich. «Die Bedingungen in unserem Geschäftsfeld stellen uns weiterhin vor Herausforderungen», sagte H&M-Chef Karl-Johan Persson.

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