Der HC TuRa Bergkamen bleibt in der Handball-Verbandsliga weiterhin ungeschlagen. Nach dem 27:27-Unentschieden gegen den HTV Hemer in der Vorwoche setzten sich die TuRaner im Heimspiel gegen den TuS Volmetal aus Hagen mit 29:27 durch. Vor allem in der Deckungsarbeit hatte Trainer Thomas Rycharski ein Sonderlob für zwei seiner Schützlinge übrig.
Verbandsliga 2
HC TuRa Bergkamen – TuS Volmetal
29:27 (17:12)
Dabei kam der HCT laut Rycharski gut ins Spiel und erspielte sich gleich eine Führung mit etwas Vorsprung. Zur Halbzeit führte die Mannschaft mit komfortablen 17:12-Toren. „Wir haben uns früh abgesetzt und uns einen Vorsprung erarbeitet“, sagte Rycharski nach der Partie.
Erst gegen Ende der Partie wurde es nochmal knapp. „Da kam Volmetal nochmal bis auf ein Tor ran“, meinte der TuRa-Coach. Doch anders als in der Vorwoche brachte das Team diesmal die Führung über die Zeit. Sehr zur Freude des Trainers: „Es war ein gutes Spiel heute - zum Glück diesmal mit einem positiven Ende. Nicht so wie letzte Woche gegen Hemer, wo wir einen Neun-Tore-Vorsprung hergeschenkt haben.“
Ein Sonderlob hatte der Trainer für die Leistungsträger Pascal Terbeck und Björn Schulz, die in der Deckungsarbeit einen hervorragenden Job gemacht hätten. „Volmetal ist eine Mannschaft mit Qualität. Die kann man nicht komplett aus dem Spiel nehmen, aber wir haben es sehr gut gegen sie gemacht“, lobte der TuRa-Trainer seine Mannschaft.
Bester Werfer beim Sieg gegen den TuS war Pascal Terbeck mit neun Treffern. Gefolgt von Louis Hesse, der den Ball sechsmal im Tor des Gegners unterbrachte und Max Zyska sowie Philipp Moog, die beide je viermal erfolgreich waren.
So belohnten sich die Bergkamener – anders als noch in der Vorwoche gegen Hemer – mit einem Sieg. Damit bleibt das Team in dieser Spielzeit noch ungeschlagen und steht nach sechs Spielen bei fünf Siegen sowie einem Unentschieden. Am kommenden Wochenende hat der HC TuRa spielfrei.
TuRa: Walter/Faber – Sudhaus, P. Moog (4), Goslawski, Terbeck (9), Kiemann (4), Nowaczyk (3/1), Hesse (6), Schulz (1), D. Moog (2/2), Koch, Knecht
Strafminuten: 4:6
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