HC TuRa empfängt Spitzenreiter und Absteiger Philipp Moog trifft auf Ex-Klub TuS Volmetal

Philipp Moog trifft auf Ex-Klub TuS Volmetal
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Für die Verbandsliga-Handballer des HC TuRa Bergkamen steht am Sonntag (5. November) ein echtes Topspiel in der Sporthalle am Friedrichsberg an. Dann nämlich ist mit dem TuS Volmetal ab 18 Uhr der vielleicht härteste Brocken der Liga zu Gast. Die Mannschaft aus dem Sauerland ist in der vergangenen Saison aus der Oberliga abgestiegen, spielte vor zwei Jahren sogar noch 3. Liga. Diese Saison peilt das Team den sofortigen Wiederaufstieg an.

Diese Ambitionen hat das Team durch einen starken Saisonstart mehr als untermauert: Volmetal rangiert auf der Spitzenposition, die der Klub sich mit der HSG Gevelsberg-Silschede teilt, hat nach sechs Spielen bereits 10:2 Punkte auf dem Konto, damit einen mehr als die Bergkamener, die am vergangenen Wochenende durch das 27:27 gegen den HTV Hemer erstmals einen Punkt haben liegenlassen. Die bisher einige Niederlage kassierte Volmetal ausgerechnet am 1. Spieltag gegen die Reserve des TuS Ferndorf (Tabellenfünfter).

Für Philipp Moog vom HC TuRa wird es ein ganz besonderes Spiel: Er trifft dann auf seine ehemaligen Mitspieler, wechselte er im Sommer schließlich von Volmetal nach Bergkamen.

Philipp Moog und der HC TuRa spielen voll auf Sieg

„Die Vorfreude ist mega groß. Ich stehe noch mit vielen Jungs in Kontakt. Volmetal macht wieder einen Bus voll. Die werden ordentlich Unterstützung mit in die Halle bringen“, berichtet der 29-Jährige, der aufgrund seiner Wohnsituation gewechselt ist. „Ich wohnte in Lünen, jetzt in Dortmund. Bis nach Bergkamen sind es nur 15 bis 20 Minuten. Nach Volmetal war es dann auf Dauer doch zu weit.“

Und ein Moog kommt selten allein: „Als für mich klar war, dass ich zum HC TuRa zurückkehren werde, habe ich gleich meinen Zwillingsbruder Dominik animiert, nochmal mit einzusteigen. Er wollte die Schuhe eigentlich schon an den Nagel hängen.“

Philipp Moog sieht Volmetal auch als einen Favoriten in der Liga an, Angst und Bange wird ihm vor seinen Ex-Teamkollegen aber nicht: „Wir haben noch etwas gutzumachen für die schwache zweite Halbzeit gegen Hemer. Ich rechne uns gute Chancen aus, dass es klappt mit einem Sieg.“

Dann könnte der HC TuRa am Tabellenführer vorbeiziehen.