Fledermäusen im heimischen Garten Nahrung bieten

Wenn die Sonne untergeht, flattern Fledermäuse auf der Suche nach Insekten durch Deutschlands Gärten und Häuserschluchten. Die kleinen Säugetiere sind genügsam, jedoch wird ihr Lebensraum immer knapper. Hausbesitzer können Abhilfe schaffen.

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Berlin

, 01.08.2018, 13:34 Uhr / Lesedauer: 1 min
Um Fledermäuse im heimischen Garten einen Lebensraum zu bieten, sollten Hausbesitzer mit Teichen oder Pflanzen Insekten anlocken. Foto: Stefan Thomas

Um Fledermäuse im heimischen Garten einen Lebensraum zu bieten, sollten Hausbesitzer mit Teichen oder Pflanzen Insekten anlocken. Foto: Stefan Thomas

Fledermäusen fehlt es zunehmend an Platz und Futter. Wer die Tiere unterstützen möchte, kann in seinem Garten zum Beispiel einen Teich anlegen: Das Wasser zieht viele Insekten an und verschafft Fledermäusen eine gute Nahrungsgrundlage.

Darauf weist der Naturschutzbund Deutschland hin. Alternativ können Gärtner auch ein Beet mit nachtblühenden, nektarreichen Pflanzen anlegen. Dazu zählen zum Beispiel das gewöhnliche Leimkraut, Seifenkraut und Wegwarte.

Unterschlupf finden die Tiere entweder in alten Bäumen oder in künstlichen Quartieren. Im Handel gibt es beispielsweise Fledermausbretter, Flach- oder Höhlenkästen zu kaufen. Sie lassen sich entweder an Giebelwänden oder in Bäumen anbringen.

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