Energiepreise

Energiepreise

" Höhere Preise für Nahrungsmittel haben die Inflation im Juni auf 1,6 Prozent getrieben. Foto: Oliver Berg

Höhere Mieten, Preissprünge bei Butter und Pauschalreisen: Das Leben in Deutschland wird tendenziell etwas teurer. Entspannung gibt es allerdings bei den Energiepreisen.

" Stromleitungen bei Wewelsfleth in Schleswig-Holstein: Vor allem der Anstieg der Energiepreise schwächte sich deutlich ab. Foto: Daniel Reinhardt

Gute Nachrichten für Verbraucher: Der Anstieg der Energiepreise schwächt sich ab. Das hat Folgen für die Inflation insgesamt. Zugleich sinkt der Druck auf die EZB, ihre Geldschwemme bald einzudämmen.

" Das Gebäude der Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main. Die Geldschleusen bleiben weiterhin offen. Foto: Boris Roessler

Die Teuerung im Euroraum steigt. Doch die Zinsen bleiben im Keller. Immerhin sieht die Europäischen Zentralbank keinen Grund, die Geldschleusen noch weiter zu öffnen.

" Der Einkauf könnte bald teuerer werden, sagen Experten. Foto: Frank Rumpenhorst

Man hat sich daran gewöhnt, dass der Einkauf kaum noch teurer wird. Lange dümpelte die Inflationsrate nahe der Nulllinie. Das könnte sich nun ändern - wie aktuelle Zahlen zeigen. Volkswirte rechnen mit

" Dank des kräftigen Privatkonsums rechnen Experten mit einer Fortsetzung des Aufschwungs. Foto: Daniel Bockwoldt

Die deutsche Wirtschaft dürfte laut Experten im kommenden Jahr weiter wachsen - auch dank des starken privaten Konsums. Indes könnten höhere Energiepreise die Kaufkraft von Verbrauchern belasten. Eine

" Die Inflation steigt weiter. Foto: Jens Büttner

Die Verbraucherpreise in Deutschland steigen weiter. Vor allem für Mieten müssen die Bundesbürger deutlich mehr ausgeben. Aber auch Tanken hat sich wieder verteuert.

" Die Verbraucherpreise steigen etwas an. Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Die Verbraucherpreise in Deutschland ziehen auf niedrigem Niveau wieder an. Ökonomen finden das gut. Allerdings hat die steigende Inflation auch Schattenseiten.

" Nahrungsmittel verteuerten sich im August binnen Jahresfrist um 0,9 Prozent, im Juli waren es noch 1,1 Prozent. Foto: Inga Kjer

Tanken und Heizen ist für Verbraucher in Deutschland nach wie vor deutlich günstiger als vor einem Jahr. Das dämpft die Teuerung - zum Leidwesen von Währungshütern, die gerne etwas mehr Inflation hätten.

" Auch im Mai waren Heizöl und Sprit deutlich günstiger als vor Jahresfrist. Foto: Oliver Berg

Trotz der Geldflut der Europäischen Zentralbank bleibt die Inflation niedrig. Verbraucher profitieren vor allem von niedrigen Sprit- und Heizölpreisen. Den Währungshütern bereitet die Entwicklung hingegen Sorgen.

" Die Fahne der Europäischen Union (EU) spiegelt sich in einer Euro-Münze. Foto: Oliver Berg/Illustration

Die Inflation im Euroraum bleibt auf äußerst niedrigem Niveau. Im November verharrte die Jahres-Rate im Vergleich zum Vormonat bei 0,1 Prozent, teilte das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in einer ersten

" Besucher im Stuttgarter Milaneo-Einkaufzentrum: Die Kauflust der Verbraucher hält die deutsche Wirtschaft nach Überzeugung der Bundesbank auf Wachstumskurs. Foto: Inga Kjer/Archiv

Auch wenn die deutsche Industrie nicht recht in Schwung kommt und die Flaute in Schwellenländern den Export bremst: Kauflustige Verbraucher halten den Konjunkturmotor nach Überzeugung der Bundesbank am Laufen.

" Die Energiepreise lagen im September 8,9 Prozent niedriger als vor einem Jahr. Foto: Tobias Hase/Archiv

Was Verbraucher freuen mag, stimmt Ökonomen besorgt: Stetig sinkende Preise. Die Gefahr: Kunden schieben Anschaffungen in Erwartung weiter fallender Preise auf. Am Ende stürzt eine Volkswirtschaft deshalb

" «Günstig tanken»: Hauptgrund für die stagnierenden Verbraucherpreise waren die sinkenden Energiekosten. Foto: Ina Fassbender

Der kräftige Rückgang der Mineralölpreise entlastet den Geldbeutel der Menschen in Deutschland. Die Inflationsrate fällt auf den Nullpunkt, vor allem Heizöl und Kraftstoffe sind deutlich billiger als vor einem Jahr.

" Der kräftige Rückgang der Energiepreise um 7,6 Prozent binnen Jahresfrist hält die Inflation in Deutschland niedrig. Foto: Daniel Karmann

Für Deutschlands Verbraucher ist es eine gute Nachricht: Der Preisauftrieb bleibt mickrig, vor allem weil Haushaltsenergie und Kraftstoffe viel weniger kosten als vor einem Jahr. Das stärkt ihre Kaufkraft

" Die EZB strebt eine jährliche Inflationsrate von knapp unter 2,0 Prozent an. Foto: Armin Weigel/Illustration

Die Verbraucher spüren es im Portemonnaie: Die Energiepreise sinken. Das drückt die Inflation und stärkt die Kaufkraft.

" Währungshütern macht das niedrige Preisniveau Sorgen. Seit Monaten liegt die Inflation deutlich unter der Zielmarke der EZB. Foto: Arno Burgi

Verbraucher dürfte es freuen: Die Teuerung in Deutschland ist auf dem Rückzug. Das heißt: Tanken und Heizen wird tendenziell günstiger. Aus Sicht von Währungshütern ist das Preisniveau allerdings zu niedrig.

" Schon die vorläufigen Zahlen zeigen, dass sich die Inflation wieder weiter von der Zielmarke der Europäischen Zentralbank entfernt hat. Foto: Boris Roessler

Verbraucher können wieder deutlich günstiger tanken und heizen als vor einem Jahr: Der Rückgang der Energiepreise hat sich im Juni wieder beschleunigt. Das drückt die Inflation auf das niedrige Niveau vom März.

" Die Inflation ist allerdings noch immer weit entfernt vom Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB). Foto: Daniel Reinhardt

Sinkende Preise sind für Verbraucher meist ein Grund zur Freude. Doch zu wenig Inflation macht Experten Sorge. Nach jüngsten Zahlen können sie etwas aufatmen.