Elbphilharmonie Hamburg eröffnet mit Rihm-Uraufführung
Am 11. Januar 2017
Mit sieben Jahren Verspätung und um ein paar Millionen Euro teurer (eine Steigerung von 77 auf 789 Millionen Euro), hat am Montag die Elbphilharmonie in Hamburg das Programm für die erste Saison vorgestellt.

Der Generalintendant der Elbphilharmonie, Christoph Lieben-Seutter präsentiert das Programm für die Saison 2016/2017 in Elbphilharmonie und Laeiszhalle.
Nach zehn Jahren Bauzeit wird der neue Konzertsaal mit 2100 Plätzen am 11. Januar 2017 mit der Uraufführung von Wolfgang Rihms "Triptychon und Spruch in memoriam Hans Henny Jahnn" eröffnet. Solisten sind Anja Harteros, Wiebke Lehmkuhl, Philippe Jaroussky, Jonas Kaufmann und Bryn Terfel. Thomas Hengelbrock dirigiert das NDR Elbphilharmonie Orchester.
Mehr als 200 Konzerte
"Sie sehen ein Programm von einer Dichte, Vielfalt und Qualität, wie Sie es wahrscheinlich kaum woanders auf dem Planeten finden werden", sagte Generalintendant Christoph Lieben-Seutter am Montag in Hamburg.
Mehr als 200 Konzerte stehen im ersten Halbjahr auf dem Programm, beim dreiwöchigen Eröffnungsfestival sind auch das Chicago Symphony Orchestra mit Riccardo Muti und die Wiener Philharmoniker mit Semyon Bychkov und Ingo Metzmacher dabei. Am 7. Mai kommen die Berliner Philharmoniker mit Simon Rattle und am 29. Juni die Staatskapelle Berlin mit Daniel Barenboim.
Zu den Themenfestivals gehören die "New York Stories" mit Musik von John Adams und "¡Viva Beethoven!" mit Gustavo Dudamel und seinem Orchester Bolívar und allen neun Beethoven-Sinfonien.
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