Burger King kündigt Verträge für 89 deutsche Filialen

Nach Hygieneskandal

Nach dem Wirbel um Hygieneverstöße und schlechte Arbeitsbedingungen greift die Fastfood-Kette Burger King durch: Der größte deutsche Franchise-Nehmer Yi-Ko Holding müsse den Betrieb in allen 89 Burger-King-Restaurants einstellen, teilte Burger King Europe am Mittwoch in München mit.

MÜNCHEN

19.11.2014, 17:39 Uhr / Lesedauer: 1 min
Einigung in Sicht? Burger King und Franchisenehmer Yi-Ko sagten ihren heutigen Gerichtstermin ab.

Einigung in Sicht? Burger King und Franchisenehmer Yi-Ko sagten ihren heutigen Gerichtstermin ab.

Die Verträge würden mit sofortiger Wirkung gekündigt. Die «Bild»-Zeitung hatte darüber berichtet. «Diese schwierige, jedoch notwendige Entscheidung wurde getroffen, nachdem sich die Yi-Ko wiederholt nicht an die vertraglich vereinbarten Arbeitsbedingungen für ihre 3000 Restaurant-Mitarbeiter gehalten hat», hieß es in der Mitteilung. Zu Burger King gehören in Deutschland rund 700 Restaurants.Von dpa

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