Bärlauch würzt Soßen und Pesto
Wer seinen Speisen ein leichtes Knoblauch-Aroma hinzufügen möchte, kann zum Bärlauch greifen. Die grünen Blätter riechen nicht so streng wie der klassische Knoblauch und können als würzige Grundlage für Suppen, Salate und Soßen verwendet werden.

Frischer Bärlauch macht sich mit seinem Knoblaucharoma gut in Pesto. Foto: Karl-Josef Hildenbrand
Frischer Bärlauch läutet den Frühling ein. Je nach Witterung beginnt die Saison im März und dauert bis April oder Mai. Die Pflanze besitzt längliche Blätter, die beim Zerreiben nach Knoblauch riechen, erläutert das Bundeszentrum für Ernährung.
Bärlauchblätter können zum Würzen oder als Grundlage von Suppen, Soßen und Salaten verwendet werden. Außerdem sind sie ideal für herzhafte Quark- und Eierspeisen, Brotaufstriche, Kräuterbutter oder Pesto.
Wer Bärlauch in der freien Natur sammelt, darf ihn nicht mit dem giftigen Maiglöckchen verwechseln. Ein sicheres Merkmal zur Unterscheidung ist der Knoblauchgeruch.