60 Prozent wollen digitale Silvestergrüße verschicken

An dem Brauch, Neujahrswünsche an seine Liebsten zu übermitteln, hat sich wenig geändert. Mit einer Ausnahme: Stift und Papier benutzt dafür kaum noch jemand. Das zeigt eine Umfrage.

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München

, 29.12.2017, 11:04 Uhr / Lesedauer: 1 min
Die meisten Silvestergrüße werden wohl per „WhatsApp“ oder SMS den Adressaten erreichen. Denn 60 Prozent der Bundesbürger wollen dafür den digitalen Weg nutzen. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild

Die meisten Silvestergrüße werden wohl per „WhatsApp“ oder SMS den Adressaten erreichen. Denn 60 Prozent der Bundesbürger wollen dafür den digitalen Weg nutzen. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild

Wenn die Deutschen zum Jahreswechsel ihre Silvestergrüße verschicken, entsteht dabei ein beachtliches Datenvolumen. 60 Prozent der Bundesbürger wollen ihre Grüße in diesem Jahr per Text- oder Sprachnachricht oder als Beitrag in sozialen Netzwerken übermitteln.

Das ist das Ergebnis einer YouGov-Umfrage im Auftrag des Energieanbieters Eon. Auf alle Bundesbürger hochgerechnet entstehe dabei ein Datenvolumen von rund 16,7 Terabyte. Eine Festplatte dieser Größenordnung könnte mehr als acht Millionen Fotos speichern, hieß es in einer Mitteilung des Unternehmens. Doch lägen die Kosten für den Stromverbrauch, den die digitalen Grüße verursachen, bundesweit lediglich bei 1726 Euro, berechnete Eon.

46 Prozent der Befragten wollen ihren Angehörigen und Freunden ein frohes neues Jahr per Kurznachricht wünschen. 19 Prozent nutzen Sprachnachrichten. Und 15 Prozent posten in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Instagram.

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