22 russische Sportler ziehen vor den CAS

Auf das Internationale Olympische Komitee (IOC) kommt nach den Sperren für russische Wintersportler im Zuge des Dopingskandals eine Klagewelle zu. W

,

Lausanne

, 06.12.2017, 12:05 Uhr / Lesedauer: 1 min
Der internationale Sportgerichtshof CAS hat seinen Sitz in Lausanne in der Schweiz. Foto: Frank May

Der internationale Sportgerichtshof CAS hat seinen Sitz in Lausanne in der Schweiz. Foto: Frank May

ie der Internationale Sportgerichtshof CAS mitteilte, seien 22 Einsprüche russischer Sportler gegen die lebenslangen Sperren und die Annullierung ihrer Ergebnisse von Sotschi 2014 eingegangen. Darunter seien auch die Olympiasieger Alexander Subkow (Bob), Alexander Legkow (Langlauf) und Alexander Tretjakow (Skeleton). Die Athleten beantragten eine Entscheidung bis zum Beginn der Winterspiele in Pyeongchang am 9. Februar.

Das IOC hat wegen des mutmaßlich staatlich orchestrierten Dopingsystems in Russland bislang 25 russische Sotschi-Teilnehmer nachträglich gesperrt. Dabei wurden Russland auch elf Medaillen, darunter vier goldene, aberkannt.

Am 5. Dezember hatte das IOC als weitere Maßnahme beschlossen, dass unbelastete russische Athleten in Südkorea nur unter neutraler Flagge starten dürfen.

Schlagworte: