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Weihnachtsmarkt Lünen: Besucher haben für Kontrollen Verständnis
Corona-Pandemie
Weihnachtsmarkt mit 2G-Regel und Kontrollen - trotzdem liefen die ersten Tage in der Fußgängerzone ohne besondere Vorkommnisse ab. Offenbar akzeptieren die Besucher die Corona-Maßnahmen.
Seit Donnerstag (18.11.) ist der Lüner Weihnachtsmarkt in der Fußgängerzone geöffnet, mit einer Pause am Sonntag (21.11.). Nach der Zwangspause 2020 gibt es nun wieder Stände mit Deko, Getränken und Imbiss-Angeboten. Wer den Weihnachtsmarkt besuchen will, muss allerdings nachgewiesen geimpft oder genesen sein. Das wird auch kontrolliert.
An den ersten Tagen gab es, so Stadt-Pressesprecher Daniel Claeßen, „keine besonderen Vorkommnisse“. Kontrolliert wurde, ob die 2G-Regel eingehalten wird. Claeßen: „Die Kontrollen finden täglich stichprobenartig statt. Am Samstag (20.11.) wurden beispielsweise zwischen 16 und 19 Uhr 220 Personen kontrolliert.
Diese Kontrollen werden in der Regel von zwei Mitarbeitenden des Ordnungsamtes durchgeführt. Hinzu komme eine Einsatzkraft der Polizei Dortmund. Probleme mit Besuchern habe es bisher nicht gegeben. Im Gegenteil. Claeßen: „Die Besucherinnen und Besucher sind den Kontrollen gegenüber positiv eingestellt und zeigen nach unseren Beobachtungen zum Beispiel auch am Glühweinstand mitunter freiwillig und unaufgefordert ihre Immunitätsnachweise.“
Wenn jemand einen unzureichenden oder gar keinen Immunisierungsnachweis vorzeigen kann, nimmt das Ordnungsamt die Personalien auf. Dann gibt es eine Ordnungswidrigkeitsanzeige. In der Regel liegt das Bußgeld bei einem erstmaligen Verstoß bei 250 Euro.
Beate Rottgardt, 1963 in Frankfurt am Main geboren, ist seit 1972 Lünerin. Nach dem Volontariat wurde sie 1987 Redakteurin in Lünen. Schule, Senioren, Kultur sind die Themen, die ihr am Herzen liegen. Genauso wie Begegnungen mit Menschen.
