Wegen Coronafällen: Züge der RB 51 fahren seltener Lünen und Selm an

Bahnverkehr

Auf der Bahnstrecke zwischen Dortmund und Enschede fahren ab Montag (21.2.) weniger Verbindungen. Auch der Zwischentakt zwischen Lünen und Dortmund fällt vorerst weg.

Lünen

, 19.02.2022, 10:30 Uhr / Lesedauer: 1 min
Aufgrund personeller Engpässen im Zuge der Coronoa-Pandemie ist die deutsche Bahn gezwungen den Bahnverkehr zwischen Dortmund und Enschede zu reduzieren. Auch Lünen und Selm sind betroffen.

Aufgrund personeller Engpässen im Zuge der Coronoa-Pandemie ist die deutsche Bahn gezwungen den Bahnverkehr zwischen Dortmund und Enschede zu reduzieren. Auch Lünen und Selm sind betroffen. © picture alliance/dpa/Deutsche Bahn AG

Statt wie planmäßig stündlich zwischen Dortmund und Enschede zu pendeln, fährt die Linie RB51 ab Montag (21.2.) nur noch alle zwei Stunden. Auch der halbstündige Zwischentakt zwischen Lünen und Dortmund entfällt.

Wegen der angespannten Corona-Lage und Ausfällen von Zugführerinnen und Zugführern durch Krankheit und Quarantäne muss die Deutsche Bahn ihren Verkehr auf mehreren Linien reduzieren.
Die Line RB51 zwischen Dortmund und Enschede hält u.a. an den Bahnhöfen Preußen, Lünen Hbf, Beifang und Selm Bf.

Um die größere Anzahl an Fahrgästen, die durch die Halbierung der Fahrten auf einen Zug kommen, aufzufangen und das Corona-Ansteckungsrisiko gering zu halten, stellt die Bahn auf Doppeltraktion um, dass heißt zwei Züge werden hintereinander gehängt. Der Fahrplan gilt vorerst bis zum 6. März.

Jetzt lesen

Auch die Eurobahn, die mit dem RB50 („Der Lüner“) die Strecke von Dortmund über Lünen nach Münster betreibt, erlebt Engpässe durch wegfallendes Personal. „Noch können wir unser Angebot aufrecht halten. Wir überprüfen uns da regelmäßig, um für unsere Kunden zuverlässige Prognosen geben zu können. Wenn wir an den Punkt kommen, wo es ohne Einschränkungen nicht mehr geht, würden wir uns genauso wie die Bahn rechtzeitig an die Presse wenden“, erklärt eine Sprecherin auf Anfrage.