
© Günter Blaszczyk
Viele Fotos: So war die Eröffnung des 31. Lüner Kinofests
Kinofest
Es ist ein etwas anderes Festival, als bei den 30 früheren Kinofesten. Das ist den Corona-Maßnahmen geschuldet. „Ein reduziertes Kinofest ist besser als gar kein Kinofest“ so das Motto.
Disziplinierte Besucher, die vollstes Verständnis für die Kontrolle ihres Impfstatus hatten, Maskenpflicht bis zum Platz im Kinosaal - die Eröffnung des 31. Lüner Kinofests war naturgemäß anders als es in den vergangenen Jahren in der Cineworld war.
Eröffnung 31. Lüner Kinofest am 23.11.
Ein rauschendes Fest konnte es zur Eröffnung nicht geben, doch feierlich ging es dennoch zu. Nicht nur, weil es bereits die erste Preisverleihung gab - an den Schauspieler Max Riemelt.
Dr. Anke Höwing überreichte ihm den mit 2500 Euro dotierten Preis des Ehrenrats für seine grandiose Leistung im Film „Kopfplatzen“.
Die Stimmung war gut - bei Besuchern und Organisatoren. Ihnen fiel sichtlich ein Stein vom Herzen, dass die Arbeit für das Festival nicht umsonst war, so wie im vergangenen Jahr, als der Lockdown und die Kinoschließungen ab November kein Kinofest möglich machten.
Das Team freut sich auf die nächsten Tage. Bis Samstag (27.11.) werden täglich spannende, berührende und interessante Filme gezeigt. Für alle gibt es noch Tickets. Allerdings nur für nachweislich Geimpfte und Genesene.
Begeistert waren Produzent Nils Dünker und Drehbuchautor Dominikus Steinbichler, dass ihr Film „Hannes“ nach dem Roman von Rita Falk als Eröffnungsfilm des Kinofests lief. Am Donnerstag (25.11.) kommt er in die Kinos.
Beate Rottgardt, 1963 in Frankfurt am Main geboren, ist seit 1972 Lünerin. Nach dem Volontariat wurde sie 1987 Redakteurin in Lünen. Schule, Senioren, Kultur sind die Themen, die ihr am Herzen liegen. Genauso wie Begegnungen mit Menschen.
