Sturm: GWA rät, Mülltonnen erst am Morgen herauszustellen – aber vor 6 Uhr

Müllerwerker

Für die kommenden Tage sind teils heftige Orkanböen angekündigt. Daher empfiehlt die GWA, die Mülltonnen nicht schon am vorherigen Abend an den Straßenrand zu stellen.

Kreis Unna

, 15.02.2022, 16:02 Uhr / Lesedauer: 1 min
Damit sich der Müll aus den Tonnen nicht auf der Straße verteilt, rät die GWA dazu, die Mülltonnen erst am Morgen vor der Abholung herauszustellen.

Damit sich der Müll aus den Tonnen nicht auf der Straße verteilt, rät die GWA dazu, die Mülltonnen erst am Morgen vor der Abholung herauszustellen. © Hennes

Der Deutsche Wetterdienst hat für die Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag eine Unwetterwarnung herausgegeben und die Möglichkeit von schweren Sturmböen angekündigt. Dies könnte auch zu umgekippten Mülltonnen und verschmutzten Straßen führen.

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Daher empfiehlt die GWA, die Mülltonnen, die am Donnerstag geleert werden sollen, auch erst am Donnerstagmorgen an den Straßenrand zu stellen. Wichtig sei dabei, dass die Mülltonnen rechtzeitig bis sechs Uhr herausgestellt werden, heißt es in einer Pressemitteilung.

Leichtere und größere Mülltonnen fallen leichter um

Aber wer steht freiwillig vor 6 Uhr auf, um seine Tonne an den Straßenrand zu befördern? „Wir haben die Uhrzeit angegeben, weil eine Abholung ab 6 Uhr in der Satzung der Kommunen festgehalten ist“, erklärt Andreas Hellmich, Pressesprecher der GWA. „Wer weiß, dass die Abfuhr für gewöhnlich gegen 9 Uhr kommt, kann die Tonnen auch gegen 7.30 oder 8 Uhr herausstellen.“

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Die Empfehlung gilt für alle Mülltonnen. Je leichter und größer die Mülltonne ist, des höher ist die Gefahr, dass sie umgeworfen wird. Deshalb sind insbesondere Wertstofftonnen und Papiertonnen gefährdet. Aber auch die in der Regel etwas schwereren Restmülltonnen und Biotonnen können einer Sturmböe oft nicht standhalten, heißt es in der Pressemitteilung.

Und was passiert, wenn eine Mülltonne kaputt geht? „Dann bekommen die Verbraucher eine neue Tonne. Dabei entstehen keine Kosten für die Bürgerinnen und Bürger“, sagt Hellmich.