Videokonferenz
Litauische Partnerstadt Panevėžys: Bürgermeister sichert Unterstützung zu
Per Videokonferenz hat sich Lünens Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns mit seinem litauischen Amtskollegen Rytis Mykolas Račkauskas aus Panevėžys ausgetauscht und Unterstützung zugesichert.
Lünen
, 28.02.2022 / Lesedauer: 2 minAustausch mit der litauischen Partnerstadt (v.l.): Jan Schmitt (Koordinator Städtepartnerschaften), Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns und Dr. Christian Klicki (persönlicher Referent des Bürgermeisters). © Stadt Lünen
Während einer Videokonferenz mit Lünens Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns und seinem litauischen Amtskollegen Rytis Mykolas Račkauskas aus der Partnerstadt Panevėžys zeigte sich das Oberhaupt erfreut über die Solidaritätsbekundungen aus Lünen: „Das Wissen um moralische Unterstützung ist mindestens genauso viel wert wie materielle Hilfe.“
Genau wie Lünen bereitet sich auch Panevėžys auf die Ankunft ukrainischer Flüchtlinge vor. Lünens litauische Partnerstadt ist mit der ukrainischen Stadt Winnyzja freundschaftlich verbunden und hatte von dort einen Hilferuf per E-Mail erhalten. Jürgen Kleine-Frauns bat darum, dieses Hilfegesuch an Lünen weiterzuleiten: „Wenn wir etwas tun können, werden wir es versuchen.“
Ukraine wünscht sich Satelliten-Telefone
Ein dringender Wunsch aus der Ukraine: Satellitentelefone, mit denen Kommunikation auch ohne Mobilfunknetz möglich ist. „Wir wissen, dass der Wunsch schwer zu erfüllen sein wird. Aber wir hoffen trotzdem, dass jemand vielleicht die Möglichkeit hat, so etwas kurzfristig zu besorgen“, so Rytis Mykolas Račkauskas.
Die beiden Bürgermeister waren sich einig, dass die weltweite Solidarität und Einigkeit Anlass zur Hoffnung geben, den Krieg in der Ukraine schnell zu beenden. „Ich glaube nicht, dass Wladimir Putin mit einer solchen Einigkeit in Europa und der Welt gerechnet hat“, so Lünens Bürgermeister. „Von daher bin ich vorsichtig optimistisch, dass die deutlichen Signale aus aller Welt ihn seine Pläne noch einmal überdenken lassen.“