In der Pandemie nicht sicher: Weihnachtsbasar im Hansesaal fällt aus

Coronavirus in Lünen

Viel los ist am 1. Adventswoche normalerweise im Hansesaal beim Weihnachtsbasar. In der Corona-Pandemie ist das nicht möglich. Die Stadt hat einen Alternativ-Vorschlag für die Händler.

Lünen

13.10.2020, 13:30 Uhr / Lesedauer: 1 min
So sah es im vergangenen Jahr aus.

So sah es im vergangenen Jahr aus. © Foto Beuckelmann (A)

„Alles, was das Herz begehrt!“ noch unter diesem aussichtsreichen Motto fand der beliebte Weihnachtsbasar am 1. Adventswochenende im vergangenen Jahr statt. Große und kleine Gäste kamen zum gemütlichen Stöbern in den Lüner Hansesaal. Handgefertigte Adventsfloristik, Kreativ- und Näharbeiten, Strick- und Häkelsachen, oder auch Schmuck für die Liebsten, selbstgemachte Marmelade, Likör oder Karten für die Weihnachtspost waren beliebte Mitbringsel vom Basar. Jedes Jahr zieht es erneut viele Menschen an die rund 90 Kreativstände auf zwei Etagen, um sich auf die Weihnachtszeit einzustimmen.

Opfer der Pandemielage

Leider fällt nun auch diese Traditionsveranstaltung der aktuellen Pandemielage zum Opfer. Das teilte die Stadtverwaltung am Dienstag (13.) mit. Nach der zurzeit gültigen Coronaschutz-Verordnung des Landes NRW lässt sich der Markt in seiner bei den Händlern und Händlerinnen, als auch bei den Besuchern und Besucherinnen, geschätzten Form nicht sicher und zum Wohle aller Beteiligten durchführen, teilt die Verwaltung mit.

Das Organisationsteam vom Kulturbüro Lünen bittet die Hobbyhändler, sich alternativ für die Kreativhütten auf dem Weihnachtsmarkt in der Sternengasse zu bewerben. Die „Kreativhütten“ seien „ein besonderes Highlight zur Weihnachtszeit und bieten durch das tage- bzw. wochenweise wechselnde (kunst-)handwerklich-, weihnachtlich-kreative Angebot den Gästen in Lünen die Möglichkeit jede Woche etwas Neues zu entdecken.“