Hochwasser und Starkregen beschäftigten Politik in kommenden Ausschüssen

Hochwasser

Nach dem Hochwasser Mitte Juli werden die Aufräumarbeiten für Betroffene noch Monate dauern. Auch in Lünen. In der nächsten Sitzungsrunde startet die öffentliche Aufarbeitung jetzt politisch.

Lünen

, 24.08.2021, 13:45 Uhr / Lesedauer: 1 min
Auf Fotos haben die Anwohner in Niederaden das Hochwasser am 14. Juli festgehalten. Im Bereich der Wilhelm-Rabe-Straße (Foto) aber auch Im Sundern, Grüner Weg, Brüderweg, Dohlenweg und Im Heidkamp stand das Wasser teilweise kniehoch auf der Straße.

Auf Fotos haben die Anwohner in Niederaden das Hochwasser am 14. Juli festgehalten. Im Bereich der Wilhelm-Rabe-Straße (Foto) aber auch Im Sundern, Grüner Weg, Brüderweg, Dohlenweg und Im Heidkamp stand das Wasser teilweise kniehoch auf der Straße. © Privat / Anwohner aus Niederaden

Das Hochwasser in Folge von massivem Starkregen am 14. Juli hat auch in Lünen große Schäden hinterlassen. Besonders hart getroffen hatte es dabei den Stadtteil Niederaden.

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In den kommenden Sitzungsrunde stehen die Ereignisse auch in der Politik auf dem Programm. Zunächst gibt es am Dienstag (31.8.) einen Sachstandsbericht der Verwaltung zum Thema „Hochwasserschutz, Überflutungsschutz, Gewässerentwicklung Sachstandsbericht“ im Ausschuss für Umwelt, Klima und Mobilität, der ab 17 Uhr im Rathaus, Sitzungssaal 1, tagt.

Weiter geht es am Mittwoch (1.9.) im Ausschuss für Sicherheit und Ordnung, ebenfalls ab 17 Uhr im Rathaus. Die CDU hat eine Anfrage gestellt.

Die Union will wissen:

  • „Sind die relevanten Entscheider in die Krisenstäbe zum Thema ‚Starkregen- und Windereignisse‘ eingebunden und/oder gibt es dazu einen ‚Runden Tisch‘?“
  • „Existiert kompatibles und aktuelles Datenmaterial zur Erkennung der Gefahrenlage und zur Entwicklung von Lösungen (z.B. Evakuierungen)?“
  • „Sind Hierarchie, Kompetenzen und Verantwortung im äußersten Katastrophenfall klar geregelt und welche Zuständigkeiten hat der Kreis im Verhältnis zur Stadt?“
  • „Gibt es Notfallpläne für den Fall, dass das THW bundesweit schon eingesetzt und somit in Lünen nicht verfügbar ist?“
  • „Welche Schlüsse hat die Verwaltung aus den vergangenen „Starkregen- und Windereignisse“ gezogen?“

Die Sitzungen sind grundsätzlich öffentlich, aktuelle Regeln der Coronaschutzverordnung (3G) müssen beachtet werden.

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