Hilfsaktion für die Ukraine: Gymnasium Altlünen sammelt 10.000 Euro
Spenden
Helfen, statt sich hilflos fühlen: So haben Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Altlünen reagiert und eine Spendenaktion für Menschen in der Ukraine organisiert. 10.000 Euro kamen zusammen.
Während einer Feierstunde im Gymnasium Altlünen wurde die stolze Summe von 10.000 Euro an Spendengeldern für die Ukraine-Hilfe bekanntgegeben. © Bröker
„Groß sei das Gefühl individueller Hilflosigkeit und die Verunsicherung vieler Schülerinnen und Schüler angesichts der Not der Kriegsopfer in der Ukraine“ So berichteten es viele Lehrerinnen und Lehrer des Gymnasiums Altlünen nach den Unterrichtsstunden. Als spontane Reaktion riefen sie den „Arbeitskreis Ukrainehilfe“ ins Leben.
Die Schülerinnen und Schüler verkauften daraufhin nicht nur selbstgebackenen Kuchen in der Stadt oder halfen im Haushalt bei Eltern oder Großeltern. Es wurden auch Friedensarmbänder hergestellt und verkauft, ein „Gassi-Service“ für Hundebesitzer angeboten oder an Haustüren von Nachbarn und Bekannten um eine Spende gebeten. Eine künstlerisch sehr begabte Schülerin fertigte gegen eine Spende Zeichnungen von Familienangehörigen und Freunden an: Zeichnen gleichsam als Zeichen für den Frieden.
Einen Scheck über 10.000 Euro können die Schülerinnen und Schüler samt Lehrerkollegium des Gymnasiums Altlünen überreichen. © Bröker
Auszeichnung während Feierstunde
Mehr als 9000 Euro sind so für die „Hilfsorganisation Deutschland Hilft“ zusammengekommen. Dabei ist es nicht geblieben: Die Lehrerinnen und Lehrer stockten die Summe auf 10.000 Euro auf. Während einer von Carlotta und Celina moderierten Feierstunde wurden besonders eifrige „Sammlerklassen“, wie die 5d oder 6c, ausgezeichnet. Sie hatten mehr als 1000 Euro beigesteuert. Es gab auch prominente Einzelspender oder -Spenderinnen, wie zum Beispiel Titus, Louisa oder Lena. Sie haben pro Person fast 200 Euro an Spenden eingesammelt.