Diese Besuchsregeln gelten ab sofort im St.-Marien-Hospital

Krankenhaus in Lünen

Das St.-Marien-Hospital in Lünen ändert ab sofort seine Besuchsregelungen. Einiges bleibt, einiges wird aber auch angepasst. Das ist besonders für ungeimpfte Besucher wichtig.

Lünen

, 24.09.2021, 08:04 Uhr / Lesedauer: 1 min
Das St.-Marien-Hospital ändert seine Besuchsvorschriften.

Das St.-Marien-Hospital ändert seine Besuchsvorschriften. © Goldstein

Geändert haben sich die Nachweisvorschriften. Bisher war es so, dass man auch als geimpfter oder genesener Mensch einen negativen Schnelltest aus einem Testzentrum vorweisen muss. Das fällt nun weg. „Ab sofort gelten bei uns die üblichen 3G-Regeln“, erklärt Paula Klein vom St.-Marien-Hospital. „Geimpfte oder Genesene müssen keinen Test mehr vorzeigen, sondern nur ihren Impf- oder Genesenenstatus nachweisen.“ Ungeimpfte benötigen weiter einen Schnelltest aus einem Testzentrum. Und diese werden ab Oktober nicht mehr kostenlos sein.

Viele Regeln bleiben aber auch. So soll man sich an die AHA-Regeln halten. Es besteht eine Pflicht für FFP-2-Masken ohne Ausatemventil. Nach Möglichkeit soll durchgängig der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden. Auch muss man sich vor Betreten des Krankenhauses die Hände desinfizieren.

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Weiterhin müssen sich alle Besucherinnen und Besucher namentlich und mit Uhrzeit registrieren lassen. Pro Zimmer ist immer nur ein Besucher zugelassen. Die Besuchszeit ist auf 30 Minuten zwischen 15 und 19 Uhr beschränkt, damit alle Patienten die Möglichkeit haben, Besuch zu bekommen.

Die meisten Besucher haben Verständnis für die Vorschriften, erklärt Paula Klein. „Nur wenige finden sie nicht gut.“ Die vollständigen Regeln findet man unter www.klinikum-luenen.de/patienten-besucher/corona-virus-besucherregelung