Die Arbeiten am Preußen-Bahnhof laufen planmäßig

Modernisierung

Planmäßig verlaufen die Modernisierungsarbeiten am Preußen-Bahnhof. Voraussichtlich Ende Januar 2015 werde die jetzige Behelfsbrücke über den Gleisen nicht mehr gebraucht. Dann sollen beide Bahnsteigkanten der Gleise 1 (Richtung Lünen) und 2 (Richtung Dortmund) erneuert und barrierefrei sein.

HORSTMAR

, 03.09.2014, 14:06 Uhr / Lesedauer: 1 min
Wie gehen die Modernisierungsarbeiten am Preußen-Bahnof voran? Das hat der SPD-Landtagsabgeordnete Rainer Schmeltzer (M.) bei einem Ortstermin mit SPD-Ortsvereinen Vertreter der Bahn AG gefragt.

Wie gehen die Modernisierungsarbeiten am Preußen-Bahnof voran? Das hat der SPD-Landtagsabgeordnete Rainer Schmeltzer (M.) bei einem Ortstermin mit SPD-Ortsvereinen Vertreter der Bahn AG gefragt.

Telker betonte, dass die Arbeiten im laufenden Bahnbetrieb durchaus eine größere logistische Herausforderung seien. Rund 2,8 Millionen Euro würden für die Modernisierung der Verkehrsstation verbaut, sagten die Bahn-Vertreter. Konkret geht es darum, auf rund 190 Meter Länge zwei Bahnsteigkanten zu erneuern – mit Fertigelementen und auch zum Teil mit Betonfundamenten. Zudem müssen Kabel darin neu verlegt werden.

Wesentlicher Bestandteil der Modernisierung ist ein neuer Aufzug mit Videoüberwachung, der im ersten Quartal 2015 errichtet werden soll. Der Komplettausbau des Preußen-Bahnhofs soll laut Bahn bis Ende 2015 realisiert werden.

Die Idee einer möglichen „Durchstich-Lösung“ per Tunnel zur Bebelstraße stieß bei den Bahn-Vertretern auf Interesse. Die Umsetzung liege aber in der Verantwortung anderer Akteure. „Mir geht es darum, den Blick nach vorne zu richten“, sagte Rainer Schmeltzer. Ihm liege die Zukunftsfähigkeit der Bahn am Herzen. Dazu gehöre auch das in Planung befindliche Ausbauprojekt mit Anbindung nach Norddeutschland. Zuletzt ging es um die Eingangssituation des Gebäudes, das in Privatbesitz ist. Das Fazit des Gesprächs lautete: Das Erscheinungsbild müsse verbessert werden.  

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