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Verletzungspech hält an: Zoran Martinovic wird dem Werner SC wieder fehlen
Fußball
Gerade schien sich die Personallage beim Werner SC wieder zu entspannen, nun verletzte sich beim Rückrundenauftakt in Wettringen abermals Zoran Martinovic. Und das zum dritten Mal diese Saison.
Der Werner SC hat in den letzten Monaten kein Personalglück. Seien es Corona-Ausfälle, ungeimpfte Spieler oder Verletzte - immer wieder fehlten Teile der Mannschaft. Nach der Winterpause schien sich die Situation zu entspannen. Nun verletzte sich aber Zoran Martinovic erneut gegen Wettringen.
Für Martinovic ist das die dritte Verletzung in dieser Saison - zweimal hatte er sich eine Zerrung im rechten Oberschenkel zugezogen. Und auch jetzt ist es wohl wieder eine Zerrung im selben Oberschenkel, die ihn zum Zugucken verdonnert. Eine genaue Diagnose vom Arzt stehe noch aus, sagt Martinovic am Mittwoch.
Aber am Dienstagabend war er beim Physiotherapeuten, der von eben dieser Zerrung ausgeht. Für den Abwehrspieler ist diese Verletzungsseuche neu: „Es ist für mich eine neue Situation, so oft verletzt zu sein“, sagt der 24-Jährige. Woran es liegt, dass er dreimal hintereinander sich den Oberschenkel zerrt, weiß er nicht.
Untersuchung beim Arzt steht noch aus
„Ich muss mal abwarten, ob der Arzt irgendwas sagen kann, wenn er dann eine Untersuchung macht. Aber ich hab es noch nicht geschafft, mich darum zu kümmern“, sagt er.
Auch wenn er noch nicht beim Arzt war, so steht schon fest, dass Martinovic am Sonntag gegen Borussia Münster dem Werner SC fehlen wird (20. Februar, 15 Uhr, Sportplatz am Lindert). Dabei hat der WSC nach der 1:5-Niederlage vom Wochenende gegen Wettringen einiges gutzumachen.
Für den Abwehrspieler Zoran Martinovic war die verlorene Partie gleich doppelt bitter. Bereits nach vier Minuten lag der Landesligist mit 0:1 hinten. In der 28. Minute folgte das 0:2 - und hierbei verletzte sich Martinovic: „Beim Sprint vorm 2:0 hatten wir einen Ballverlust. Ich musste nach hinten sprinten und im Sprint passierte es dann, also doppelt scheiße.“ Nach 35 Minuten musste der Innenverteidiger runter, es ging nicht mehr weiter.
Nicht nur Coach Lars Müller war nach der Partie bedient. Auch Zoran Martinovic hadert noch Tage später mit der Niederlage: „Es war gutes Wetter, man hat sich vorm Spiel drauf gefreut. Das fängt natürlich schlecht an, dann muss ich verletzt raus“, sagt er rückblickend. Dass sein Team dann noch 1:5 verliert und er zugucken musste, gefiel ihm nicht: „Es war einfach ein gebrauchter Tag.“
