Deniz Sönmez war an einem besonderen Spiel des Werner SC entscheidend beteiligt. © Johanna Wiening

Rückblick

Diese Partien sind uns in 2021 besonders in Erinnerung geblieben

Das Sportjahr 2021 ist fast vorbei und hatte trotz der Corona-Einschränkungen durchaus einige Highlights zu bieten. Wir haben uns an besondere Partien zurück erinnert.

Werne, Herbern

, 31.12.2021 / Lesedauer: 3 min

Auch 2021 war wieder ein eingeschränktes Sportjahr wegen der Corona-Pandemie. Dennoch konnte im zweiten Halbjahr einiges an Sportveranstaltungen stattfinden. Diese Spiele der heimischen Teams sind uns dabei ganz besonders in Erinnerung geblieben.

LippeBaskets gegen SVD Dortmund: Das Spiel zwischen den LippeBaskets und SVD Dortmund hat in der 2. Regionalliga (2) durchaus Tradition - schon einige Male trafen die Teams aufeinander. Beim letzten Spiel in 2021 sah es zu Beginn so aus, als würden die LippeBaskets in eigener Halle eine bitterböse Klatsche kassieren. Schon nach zwölf Minuten lagen die Werner Basketballer mit 18:30 zurück.

Was dann folgte, war ein wütender Trainer, ein zertrümmertes Taktikbrett und eine furiose Aufholjagd. Die LippeBaskets bewiesen Moral, spielten stark auf und siegten am Ende absolut verdient mit 86:72.

Werner SC gegen SV Herbern: Dass das Derby seine ganz besonderen Geschichten schreibt, ist natürlich bekannt. So war es auch in diesem Jahr - auch, wenn die Voraussetzungen der beiden Teams völlig unterschiedlich waren. Im Derby hatten beide Mannschaften alle Chancen auf den Sieg, der Werner SC war aber die bessere Mannschaft. Am Ende war es WSC-Kapitän Chris Thannheiser, der seine Mannschaft zum Sieg schoss.

TuS Wiescherhöfen II gegen Eintracht Werne: Schon im Vorfeld der Partie war eigentlich klar, dass die Eintracht als haushoher Favorit ins Spiel gehen würde. Doch die Evenkämper fuhren ohne ihre beiden Keeper Thomas Goeke und Daniel Rafalski und ohne ihre beiden Torjäger Abdullah Sahin und Enes Akyüz zum TuS Wiescherhöfen.

Dennoch wurde die Eintracht ihrer Favoritenstellung gerecht, spielte Wiescherhöfen an die Wand und ging schnell mit 2:0 in Führung. Noch vor der Pause kassierte das Team von Aykut Kocabas dann aber den Ausgleich und es sah danach aus, als würden die Evenkämper den sicher geglaubten Sieg doch aus der Hand geben.

Doch einmal mehr war auf die hervorragende Offensive des A-Ligisten auf. In Halbzeit zwei hörte die Mannschaft gar nicht mehr auf zu treffen und siegte am Ende mit 7:3.

SV Stockum gegen Eintracht Werne: Das Derby zwischen den beiden A-Ligisten hatte denkbar unterschiedliche Ausgangslagen - die Eintracht spielt am oberen Tabellenende, der SV Stockum am unteren. Das spiegelte sich auch im Spiel wieder: Stockum wurde zur Schießbude und fast jeder Schuss der Eintracht war drin.

Am Ende ging das Spiel mit 9:0 für die Evenkämper aus und hätte auch gut und gerne zweistellig werden können, wenn Eintracht Werne nicht in der zweiten Halbzeit einen Gang zurückgeschaltet hätte.

Für die Stockumer wurde es nach Abpfiff noch bitterer - vor lauter Frust bot Trainer Jürgen Welp seinen Rücktritt an. Die Mannschaft konnte ihn vom Gegenteil überzeugen, doch einen Tag später zog der Verein Konsequenzen und schmiss den Coach raus.

SV Herbern gegen Türkspor Dortmund: Eigentlich war das Spiel zwischen dem SV Herbern und Türkspor Dortmund ein Vorbereitungsspiel wie jedes andere - zumindest fast. Denn nach dem Abbruch der Spielzeit 2020/2021 war es die erste Partie eines Teams aus Werne und Herbern. Am Ende unterlagen die Herberner zwar mit 2:4 - die Freude über die Rückkehr auf den Platz war bei allen Beteiligten aber deutlich spürbar.

Werner SC gegen SG Bockum-Hövel: Vor dem Spiel gegen Bockum-Hövel war klar, dass die Partie für die Werner nicht einfach werden würde - zum einen wegen des starken Gegners, zum anderen, weil sie den Sim-Jü-Samstag noch in den Knochen hatten.

Zu Beginn musste der WSC einen Rückschlag verkraften und lag schnell mit 0:1 zurück. Das 1:1 folgte zwar, die Partie blieb aber bis zur Pause umkämpft. Nach der Halbzeit glänzte aber vor allem einer: Youngster Deniz Sönmez. Mit zwei herausragenden Standardtoren kürte er sich zum Freistoßkönig und schoss seine Mannschaft zum Sim-Jü-Sieg.

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