Fußball

PSV Bork demontiert SSV Mühlhausen II: „Kinderriegel“ schlägt wieder zu – Vergleich mit BVB-Stürmer

Im Spiel des PSV Bork gegen den SSV Mühlhausen II sah es bis zur Halbzeit nach einem spannenden Kreisliga-Spiel aus. Doch in der zweiten Halbzeit wurde es ziemlich deutlich.

von Fabio Desiderio

Bork, Mühlhausen

, 23.10.2022 / Lesedauer: 3 min

Im Fußball-A-Kreisliga-Spiel zwischen dem PSV Bork und SSV Mühlhausen II gingen die Borker nach späten Treffern mit breiter Brust vom Platz. Obwohl es zur Halbzeit nach einem spannenden Kampf aussah, brachte der Borker Trainer Sanmi Ojo und sein „Kinderriegel“ den PSV auf Kurs.

Kreisliga A2 Unna-Hamm

PSV Bork – SSV Mühlhausen II 6:1 (1:1)

Die Partie war noch nicht alt, da gab es das erste Highlight: Es dauerte keine zehn Minuten, da klingelte es bereits im Kasten des SSV. PSV-Trainer Sanmi Ojo netzte ein und wirkte deutlich erleichtert.

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„Dass ich direkt die Bude mache, ist super. In den letzten Wochen habe ich mich gefühlt wie Modeste bei Dortmund, dass es heute so gut klappt, freut mich besonders.“ Doch die Freude sollte nur von kurzer Dauer sein.

Mühlhausen glich in der 18. Minute durch Theo Mainz aus. SSV-Trainer Manuel Stiepermann analysierte das Spiel und zog sein Fazit: „Wir sind heute mit einem dezimierten Kader angereist, haben viele Verletzte und mussten zudem in der ersten Halbzeit verletzungsbedingt bereits zwei Mal wechseln.“

Schlussphase beschert PSV Bork den Sieg

Der PSV Bork erwischte nach dem Seitenwechsel den besseren Start und belohnte sich in der 63. Minute, als Matthis Fritsch, Teil des Borker „Kinderriegels“ den Ball einnetzte, ganz zur Freude seines Trainers: „Das Tor ist uns genau zur richtigen Zeit gelungen. Wir haben in der Halbzeit an den richtigen Stellschrauben gedreht und schon hat es geklappt.“

Anschließend wurde der PSV Bork passiver und ließ die Gäste kommen. Durch die offenen Räume konnten die Borker optimal kontern und in der 73. Minute erhöhte Tim Splettstößer zum 3:1. Sanmi Ojo und Jan-Luca Szafruga durften sich zudem beide doppelt in die Torschützenliste eintragen.

Sanmi Ojo: „Auch ein blindes Huhn trifft mal ein Tor“

Trainer Ojo war besonders stolz auf seinen Doppelpack, gab sich aber bescheiden: „Auch ein blindes Huhn trifft mal ein Tor.“

Der SSV hingegen will sich nun von der Schmach schnellstmöglich erholen, denn es stehen harte Begegnungen in den nächsten Wochen an.

„Wir haben heute einfach die Chancen nicht genutzt und bei Bork war alles drin. Fußball ist eben ein Ergebnissport“, so SSV-Trainer Stiepermann.

PSV: Kemmann (46. Hamelmann) – Bester, Bauer, Scherner (65. Zinter), Dorschner (70. Splettstößer), Knappmann, Illtz (87. Klaas), Helmig, Fritsch (81. Onweni), Szafruga, Ojo

SSV: Vollmer – Schmidt (32. Kemper), Lewald, J. Mainz, Moussa, Prothmann, Hillebrecht (73. Hillebrecht), Rosenkranz (46. Thiel), Kobilsek, T. Mainz, Pleßmann

Tore: 1:0 Ojo (9.), 1:1 T. Mainz (18.), 2:1 Fritsch (63.), 3:1 Splettstößer (76.), 4:1 Szafruga (78.), 5:1 Ojo (82.), 6:1 Szafruga (89.)

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