VfB Westhofen setzt auf bewährte Kräfte Vertrauensbeweis für die Aufstiegshelden

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Was war das für ein Jubel am Pfingstmontag an der Wasserstraße? Mit dem 4:0-Heimsieg gegen den VfB Schwelm machte der VfB Westhofen sein Bezirksliga-Meisterstück und buchte das Ticket für die Landesliga. Nach zwei Aufstiegen in Folge warten in dieser Spielklasse neue sportliche Herausforderungen auf die Westhofener, für die sie sich aber gerüstet fühlen.

Ein Blick auf die Zu- und Abgänge zeigt, dass sich die Fluktuation beim VfB in Grenzen hält. Das Trainergespann Lothar Huber/Christoph Pajdzik setzt im Wesentlichen auf die Spieler, die den Sprung in die siebthöchste Spielklasse geschafft haben - ein Vertrauensbeweis für die Aufstiegs-Akteure, denen die VfB-Verantwortlichen offenbar zutrauen, auch eine Liga höher bestehen zu können.

Kein einziger Abgang

Keinen einzigen Abgang zu einem anderen Verein haben die Westhofener zu vermelden. Aus dem Aufstiegskader wird lediglich Tom Braß in der neuen Saison nicht mehr dabei sein, der freiwillig in die zweite Mannschaft zurückgeht. Den umgekehrten Weg geht Maurice Chriske, der aus der eigenen Reserve aufrückt und die Landesliga-Herausforderung annimmt.

Hinzu kommen eine Handvoll externer Neuzugänge. Ein echter „Kracher“ aus einer höheren Spielklasse ist nicht dabei - und trotzdem sagt Trainer Pajdzik: „Die Neuzugänge verstärken uns nicht nur in der Breite. Vor allem im offensiven Bereich verbessern sie uns auch qualitativ“, sagt Pajdzik und meint damit vor allem Christian Peters, der vom Dortmunder Bezirksliga-Spitzenteam FC Roj nach Westhofen gekommen ist.

Zugänge: Christian Peters (FC Roj), Dzenan Bibic (ASSV Letmathe), Rafael Kovac (ETuS/DJK Schwerte), Oktay Avci (A-Jugend der SpVg Hagen 11), Ebubekir Özbas (A-Jugend des VfL Schwerte), Maurice Chriske (eigene zweite Mannschaft).

Abgänge: Tom Braß (eigene zweite Mannschaft).

Trainer: Christopher Pajdzik/Lothar Huber (wie bisher).

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