Der Geisecker SV, der in der Abschlusstabelle der Bezirksliga 8 den siebten oder achten Rang belegen wird, hat mit Rückkehrer Marc Langfeld und den vom Bezirksligisten FC Wetter wechselnden Ex-Berchum/Garenfelder Tobias Neynaber bisher zwei Neuzugänge verkündet. Nun kommen zwei weitere Akteure hinzu, die ebenfalls vom FC Wetter zum Buschkampweg kommen: Eugen Grauberger und Raphael Marx.

Der 27-jährige Eugen Grauberger ist aus der Jugend des VfL Schwerte hervorgegangen und spielte nach dem Aufrücken aus der Nachwuchsabteilung auch noch zwei Jahre im Seniorenbereich für die „Erste“ der Blau-Weißen. Es folgten die Stationen TuS Holzen-Sommerberg, TSC Eintracht Dortmund, noch einmal VfL Schwerte (bis zur Winterpause 2018/19) und zuletzt FC Wetter, mit dem er am vergangenen Wochenende den Klassenerhalt in der Bezirksliga 6 geschafft hat. „Ich wollte Eugen schon vor ein paar Jahren mal nach Geisecke holen und bin froh, dass es jetzt geklappt hat“, sagt Thomas Redel, Sportlicher Leiter des Geisecker SV.

Gemeinsam mit Grauberger und Neynaber wechselt Raphael Marx aus Wetter nach Geisecke. Den 32-jährigen Verteidiger, der in der Jugend unter anderem für den SC Berchum/Garenfeld spielte und in Berchum wohnt, verbindet eine langjährige Freundschaft zu Tobias Neynaber.

Die Liste mit Geisecker Neuzugängen soll mit diesen vier Spielern nach Redels Auskunft noch nicht komplett sein - Gespräche mit weiteren potenziellen Neuzugängen seien im Gange, so der Sportliche Leiter. „Aber ein bisschen müssen wir auch aufpassen, dass der Kader nicht zu groß wird“, sagt Redel vor dem Hintergrund, dass es bisher keinen einzigen Abgang zu verzeichnen gibt. „Stand jetzt, wird niemand den Verein verlassen. Allerdings könnte es sein, dass der eine oder andere Spieler kürzer tritt“, verrät Thomas Redel.

Zu dieser Kategorie zählt Tim Pullack, zuverlässiger Stellvertreter des Stammtorwarts Sebastian Beutler. „Die Position des zweiten Torwarts ist eine echte Baustelle“, sagt Redel - Interessenten für den Job zwischen den Pfosten sind herzlich willkommen bei den „Kleeblättern“.