Fußball-Bezirksliga

Duell bei Tabellennachbarn - nach Niederlage, die Trainer des VfL Schwerte sprachlos macht

Katzenjammer am Schützenhof anstatt den Anschluss an die Spitzengruppe der Tabelle zu wahren - das 1:4 gegen den FSV Gevelsberg am vergangenen Sonntag tat dem VfL Schwerte richtig weh.

Schwerte

, 23.10.2022 / Lesedauer: 2 min

Direkt zur Tagesordnung übergangen ist der Trainer des VfL Schwerte nach der ersten Heimniederlage der Saison nicht. Doch Fadil Salkanovic hat den Eindruck, dass seine Spieler die Lehren aus dem Misserfolg gezogen haben.

„Die Spieler waren am Dienstag nach der Nachbesprechung direkt wieder fokussiert. Das Training war intensiv und sehr ordentlich - so muss es auch sein“, sagt Salkanovic, der selbst offenbar auch mit etwas zeitlichem Abstand noch daran zu knabbern hatte. „Das Spiel lief kurios, damit konnte man nicht rechnen. So eine Niederlage macht einen sprachlos“, blickte Salkanovic zurück. Der VfL-Coach sagt aber auch: „Rückschläge wird es immer geben. Aber wir haben ein Ziel, und davon weichen wir nicht ab.“

<div><a href="../../sporttv" taget="_blank"><img src="../../wp-content/uploads/2022/05/AdSportTV.jpg" title="Sport TV" alt="Sport TV" style="margin-top: 10px; display: block;" width="100%" /></a></div>

Nun geht es am Sonntag zum Tabellennachbarn FC Herdecke-Ende (15 Uhr, Am Kalkheck, Kirchender Dorfweg, 58313 Hagen). Bei der Mannschaft des ehemaligen Berchum/Garenfelder Trainers Frank Henes, der als Tabellenachter einen Punkt weniger auf dem Konto hat als die Schwerter, wechselten sich zuletzt zwei Extreme ab. Beim 0:7 gegen den VfB Westhofen stand das Team auf verlorenem Posten, eine Woche später gewann es bei Blau-Weiß Haspe mit 3:0. „Herdecke lebt von der Gemeinschaft und wird unangenehm zu bespielen sein“, meint Salkanovic zum Gegner.

Kai Hintzke, Yassine Benkaddour und Marcel Stratmann fallen aus

Auf die verletzten Kai Hintzke und Yassine Benkaddour muss der VfL weiterhin verzichten. Auch Marcel Stratmann, der gegen Gevelsberg mit „Rot“ vom Platz geflogen ist, ist nicht dabei - eine Entscheidung des Schiedsrichters, nach der Salkanovic den Unparteiischen kurioserweise lobte.

„Er hat im Nachgang das Gespräch gesucht mit einigen Entscheidungen, die wir nicht astrein bewerten konnten. So muss es sein: Emotionen im Spiel mal akzeptieren, aber als Schiedsrichter auch pädagogisch dagegensteuern und nicht nur eine Kartenflut eröffnen“, sagt der VfL-Trainer. Aber noch lieber wäre dem VfL-Trainer für das Spiel am Sonntag, wenn es diesmal ohne Platzverweis über die Bühne geht.

Vielen Dank für Ihr Interesse an einem Artikel unseres Premium-Angebots. Bitte registrieren Sie sich kurz kostenfrei, um ihn vollständig lesen zu können.

Jetzt kostenfrei registrieren

Einfach Zugang freischalten und weiterlesen

Werden auch Sie RN+ Mitglied!

Entdecken Sie jetzt das Abo, das zu Ihnen passt. Jederzeit kündbar. Inklusive Newsletter.

Bitte bestätigen Sie Ihre Registrierung

Bitte bestätigen Sie Ihre Registrierung durch Klick auf den Link in der E-Mail, um weiterlesen zu können.
Prüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner.

E-Mail erneut senden

Einfach Zugang freischalten und weiterlesen

Werden auch Sie RN+ Mitglied!

Entdecken Sie jetzt das Abo, das zu Ihnen passt. Jederzeit kündbar. Inklusive Newsletter.

Sie sind bereits RN+ Abonnent?
Jetzt einloggen