Leon Meinke ist zufrieden. Mit dem SV Südkirchen ebenso wie mit sich selbst. Zum einen spielt der SV bislang eine starke Saison, zum anderen läuft es für den Sechser selbst auch ziemlich gut beim Fußball-B-Ligisten.
Denn der 22-Jährige stand in zwölf Spielen auf dem Platz und sammelte 887 Einsatzminuten. „Ich habe schon mehr Spielzeit bekommen als in der letzten Saison“, freut sich Meinke. Da waren es zwar 13 Einsätze, aber mit insgesamt 458 Minuten eben deutlich weniger Spielzeit. „Ich bin sehr zufrieden, dass mir das Trainerteam das Vertrauen schenkt“, so Meinke weiter.
Leon Meinke zahlt Vertrauen zurück
Das zahlt der junge Südkirchener durchaus zurück. Immerhin zwei Tore erzielte Meinke ist damit durchaus zufrieden, wie er selbst sagt. Das komme nicht von ungefähr: „Die Einstellung stimmt“, ist sich der defensive Mittelfeldspieler sicher. „Ich gebe in jedem Spiel 110 Prozent und versuche auch die anderen zu motivieren. Auch wenn ich vielleicht von allen Spielern der absolut trainingsfleißigste bin: Ich bin regelmäßig da und versuche da meine Leistung zu bringen.“
Das will der Meinke auch in der Rückrunde zeigen. „Ein spezielles Ziel, was Tore oder Vorlagen angeht, habe ich mir nicht gesetzt“, sagt der 22-Jährige zwar, „aber ich möchte meinen Beitrag in der Mannschaft leisten und im Optimalfall jedes Spiel gut spielen.“
Ähnliche Ziele verfolgt Meinke auch mit der Mannschaft. Selbstverständlich will der SV Südkirchen möglichst lange im Aufstiegsrennen mitmischen und hier erfolgreich sein. „Wir als Mannschaft wollen alles geben. Das ist unser Vorsatz. Wenn wir das machen, brauchen wir uns nicht schlecht fühlen, wenn es dann doch nicht reicht.“ Der Aufstiegsfrage weicht Meinke dann auch etwas aus. „Wir schauen von Spiel zu Spiel und geben immer alles. Dann sehen wir ja, wohin es geht.“
Harmonie beim SV Südkirchen
Einen Faktor, warum der SV Südkirchen in dieser Spielzeit bislang so erfolgreich unterwegs ist, sieht Meinke bei Coach Dennis Sahin und dessen Co-Trainern Henner Meyer und Alexander Eilers. „Das ist echt gut mit dem Trio“, schwärmt Meinke. „Die leisten einen guten Job.“
Und dann gäbe es noch ein anderes Geheimnis, wie Leon Meinke verrät: „Als Team fühlen wir uns wohl und wir sind eine Familie. So fällt uns alles leichter.“
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