Die SG Gahmen arbeitet schon lange daran, aus dem Asche- einen Kunstrasenplatz machen zu können. © Patrick Schröer

Fußball-Kreisliga

Überraschende Neuigkeiten: Kunstrasen-Projekt der SG Gahmen nimmt wichtige Hürde

Die SG Gahmen arbeitet mittlerweile seit anderthalb Jahren daran, die Sportanlage an der Kaubrügge in einen Kunstrasenplatz umzuwandeln. Jetzt ist das Vorhaben einen großen Schritt voran gekommen.

Gahmen

, 13.06.2021 / Lesedauer: 3 min

Auf sportlicher Ebene hatte die SG Gahmen zuletzt den erneut verpassten Bezirksliga-Aufstieg und einen Trainer-Wechsel zu verarbeiten, aber auch in Sachen Kunstrasen hat sich bei dem Fußball-A-Ligisten zuletzt einiges getan. Nachdem es zwischen der Stadt und dem Verein wegen des notwendigen Pachtvertrags immer wieder Gesprächsbedarf gegeben hatte, hat das Vorhaben nun eine wichtige Hürde genommen.

Unterlagen werden am Montag bei der Staatskanzlei eingereicht

Keine Asche mehr, endlich einen Kunstrasenplatz – das ist der Wunsch, der die SG Gahmen mittlerweile seit mehr als anderthalb Jahren umtreibt. „Wir arbeiten nun schon seit Oktober 2019 an diesem Projekt und zuletzt ging es einfach immer nur hin und her“, sagt SG-Geschäftsführer Mario Klapper.

Doch damit ist jetzt Schluss, denn: Am Montag (14. Juni) werde der Pachtvertrag zwischen der Stadt Lünen und dem Verein der Staatskanzlei NRW zur Prüfung vorgelegt. Das bestätige Stadtsprecher Benedikt Spangardt auf Nachfrage der Redaktion.

In den vergangenen Wochen habe noch der eine oder andere inhaltliche Punkt nachgebessert werden müssen, mit dem Einreichen der Papiere bei der Staatskanzlei sei das Vorhaben für die Stadt nun aber abgeschlossen: „Der Vertrag ist unterschrieben, die Unterlagen werden am Montag rausgeschickt und dann wird man abwarten müssen, ob das Land Nordrhein-Westfalen dem Antrag zustimmt“, sagt Spangardt.

Dauer der Entscheidungsfindung unklar

Die SG Gahmen hat damit nun einen weiteren Schritt in Richtung eines eigenen Kunstrasens vollzogen. Endlose Euphorie kommt beim A-Ligisten allerdings noch nicht auf. „Für uns ist dadurch noch kein Abschluss absehbar, denn wir müssen jetzt natürlich erst einmal abwarten, was das Land zu dem Vertrag sagt“, so Klapper.

Nach 20 Monaten der Arbeit hoffe der Klub nun darauf, „dass das Land hoffentlich relativ zeitnah entscheidet und wir bei einer positiven Rückmeldung dann auch endlich loslegen können“, betont der Geschäftsführer.

Wie lange es allerdings dauern wird, bis die Staatskanzlei über den möglichen Bau eines Kunstrasens an der Kaubrügge entschieden hat, ist unklar. Von der Staatskanzlei war bis zur Veröffentlichung dieses Artikels keine Antwort auf diese Frage eingegangen.

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