Das Spiel gegen den BSV Schüren war eine der wenigen Partien, die Matthias Drees in der Vorbereitung absolvieren konnte. © Timo Janisch
Fußball-Westfalenliga
LSV-Kapitän Matthias Drees ist zurück: „Noch nie so engagierten Trainerstab erlebt“
Gegen Wanne-Eickel stand Matthias Drees erstmals nach seiner Zwangspause wieder für den Lüner SV auf dem Platz. Trotz seiner Verletzung hat die Vorbereitung beim Kapitän Eindruck hinterlassen.
von Bernd Janning
Lünen
, 26.08.2021 / Lesedauer: 3 minInsgesamt zehn Testspiele absolvierte der Lüner SV in der bald endenden Sommer-Vorbereitung. Lediglich in drei Partien konnte mit Matthias Drees auch der etatmäßige Mannschaftskapitän mitwirken. Gegen den DSC Wanne-Eickel gab der 28-Jährige am Sonntag sein Comeback – nach knapp fünf Wochen Verletzungspause.
Ein wichtiger Schritt unmittelbar vor dem Saisonauftakt. Im Gespräch gab der Kapitän einen Einblick in die zurückliegende Vorbereitung und gewährte zeitgleich einen Ausblick auf die neue Spielzeit:
Ausmaß der verletzten Spieler war enorm
Das persönliche Befinden: „Mein erster Einsatz nach der Verletzung gegen Wanne-Eickel hat richtig Bock gemacht. Ich hatte danach keine Beschwerden, der Oberschenkel hat gehalten. Zur vollen Fitness fehlt allerdings noch etwas, ich bin zuletzt ja nur gelaufen. Ich denke, dass ich in drei Wochen dann wieder bei 100 Prozent bin.“
Zu den zahlreichen Verletzungen: „Die Ausfälle zu Beginn der letzten drei Saisons waren nicht normal. Dieses Mal hat es uns aber besonders hart getroffen. Zum Glück kommen die verletzten Spieler jetzt aber nach und nach zurück.“
Zur Vorbereitung: „Für mich persönlich war sie wegen meiner Verletzung und meines Ausfalls sehr durchwachsen. Insgesamt waren aber unsere Ergebnisse in den Testspielen weitestgehend in Ordnung. Es dauert aber eben auch seine Zeit, bis die vielen neuen und alten Spieler endgültig zusammenfinden.“
Zum neuen Trainerstab: „Einen so engagierten Trainerstab wie den jetzigen habe ich noch nie erlebt. Die letzten Spiele wurden alle per Video aufgenommen, wir konnten dann unsere Fehler erkennen und daraus lernen, wie wir die Dinge besser machen können. Außerdem werden jetzt auch regelmäßig unsere künftigen Gegner beobachtet.“
Zu den Favoriten in der Westfalenliga: „Als Favorit wird eigentlich immer Preußen Espelkamp genannt. Im letzten Jahr hatten wir aufgrund der Corona-Krise nur fünf Spiele, hätten aber mehr Punkte holen können. Für mich war bei diesen Gegnern aber kein klarer Favorit dabei und gegen Espelkamp haben wir noch nie gespielt.“
Zu den eigenen Chancen: „In diesem Jahr muss sich unsere Mannschaft erst finden. Mittelfristig – also vielleicht auch schon im nächsten Jahr – wollen wir an die Spitze der Tabelle. Wir sind da auch guter Dinge, wollen die Messlatte aber nicht zu hoch ansetzen.“
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