Das neue Jahr hat begonnen Diese Schlagzeilen wünschen wir uns im Lüner Sport für 2023

Diese Schlagzeilen wünschen wir uns im Lüner Sport für 2023
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Das vergangene Jahr im Lüner Sport hatte viele Höhepunkte und Geschichten zu erzählen: Borussia Dortmund war gleich zwei Mal zu Gast in der Stadt, der TuS Niederaden schaffte den Aufstieg in die Kreisliga A und zum Jahresende feierten die Ringer des VfK Lünen-Süd die Oberliga-Meisterschaft. Geht es im Jahr 2023 ähnlich erfolgreich weiter? Wir haben uns Schlagzeilen überlegt, die wir gerne schreiben würden.

Kein Lüner Fußballverein steigt ab

Ein kurzer Blick zurück: Im vergangenen Jahr musste der BV Brambauer den bitteren Gang in die Kreisliga A antreten, auch der SV Preußen Lünen stieg ab. In diesem Jahr wiederholt sich das nicht: Westfalia Wethmar, aktuell abstiegsbedroht in der Bezirksliga, sammelt unter Paul Mantei genügend Punkte in der Rückrunde und springt über den Strich. Auch die zweiten Mannschaften des Lüner SV und vom BV Brambauer steigern sich nach der Winterpause entscheidend und feiern am Ende den Klassenerhalt.

SG Gahmen wird ohne Punktverlust Meister

Die halbe Miete hat der Klub von der Kaubrügge schon eingefahren: Die SG Gahmen überwintert mit der Maximalausbeute von 15 Siegen aus 15 Spielen als unangefochtener Spitzenreiter der Kreisliga A. Das setzt sich auch in 2023 fort – unter Trainer Kadir Kaya bleibt die Mannschaft bis zum Ende erfolgshungrig, wird frühzeitig Meister und Bezirksliga-Aufsteiger und spielt eine beispiellose Saison mit am Ende 90 Punkten aus 30 Spielen.

Ersan Kusakci (l.) und die SG Gahmen sind als unangefochtener Spitzenreiter in die Winterpause gegangen.
Ersan Kusakci (l.) und die SG Gahmen sind als unangefochtener Spitzenreiter in die Winterpause gegangen. © Mattis Stommer

Handball-Spektakel im Derby

Am 6. Mai empfangen die Handballerinnen des Lüner SV den BV Brambauer zum Verbandsliga-Derby. Und jeder, der sich in der Halle befindet, darf sich glücklich schätzen. In einem hochklassigen Handballspiel gibt es am Ende zwar keine Sieger, als Gewinner fühlen sich aber doch alle Beteiligten: 38:38 steht nach 60 Minuten auf der Anzeigetafel, belohnt wird dieses Spektakel mit einem Zuschauerrekord.

Lüner SV ist Herbstmeister

2022 ging der Lüner SV als Tabellenfünfter der Westfalenliga in die Winterpause. Die Saison beendet der LSV als Dritter, verstärkt sich im Sommer gezielt und legt in der Hinrunde der kommenden Spielzeit den Grundstein, um ganz oben anzugreifen. Sieg um Sieg fahren die Jungs von Trainer Axel Schmeing ein und stehen im Dezember völlig verdient auf dem ersten Platz – auf dem besten Weg in die Oberliga.

Pascal Harder hat keine Verletzten zu beklagen

Es war der rote Faden, der sich durch die Hinrunde zog, den aber kein Trainer der Welt haben möchte – beim VfB Lünen häuften sich die Verletzungen, sowohl langfristige als auch kurzfristige. Das ändert sich im neuen Jahr: Pascal Harder, Coach der Süder, hat plötzlich ungeahnte Möglichkeiten, weil alle seine Spieler fit sind.

Pascal Harder würde sich über eine Rückrunde ohne Verletzungen freuen.
Pascal Harder würde sich über eine Rückrunde ohne Verletzungen freuen. © Matthias Henkel

In der Geist wird A-Liga-Fußball gespielt

Nicht nur die SG Gahmen steigt im Sommer 2023 auf: Auch der BV Lünen feiert am Saisonende eine große Party inklusive Bierdusche für Trainer Marco Fischer. Weil der TV Brechten, Spitzenreiter zum Ende der Hinrunde, nach der Winterpause Federn lässt und der BV aber mal gar keine Blöße zeigt, ziehen die Lüner noch vorbei und werden am letzten Spieltag sogar Meister in der Kreisliga B3.

Die Hallenstadtmeisterschaft findet wie geplant statt

Nachdem das große Hallenturnier in den vergangenen Jahren aus unterschiedlichen Gründen nicht stattfinden konnte, gibt es diesmal frühzeitig Grünes Licht: Die Stadtmeisterschaft in Lünen wird definitiv stattfinden: In der neuen Halle an der Dammwiese ist alles bereit für drei Tage feinsten Budenzauber.

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