Freuen sich auf ihren Neuzugang Philipp Herder (M.): BWA-Trainer Tim Hermes (l.) und Sportlicher Leiter Benedikt Kuhne (r.) © Günther Goldstein
BW Alstedde
Alsteddes Königstransfer Philipp Herder: „Ich will am 1. März wieder Fußball spielen“
Philipp Herder ist in der Winterpause zum SV BW Alstedde gewechselt. Ein Königstransfer für den Kreisligisten. Trotz seines Kreuzbandrisses im Vorjahr will Herder schon bald spielen.
Philipp Herder (26) ist da. Der Fußball-A-Liga-Spitzenreiter BW Alstedde hat seinen Königstransfer am Donnerstagabend in seinem Vereinsheim vorgestellt. Wir haben mit Herder über seine schwere Verletzung, ein schnelles Comeback und über seinen Ex-Klub - den Lüner SV - gesprochen.
Ja, ich versuche es. Mein Ziel ist der 1. März. Das Ziel habe ich ja auch direkt nach meiner Verletzung bekannt gegeben. Ich habe viel aufgearbeitet, die Reha verläuft auch gut und mein Knie gibt mir ein positives Feedback. Ich habe keine Beschwerden mehr.
Ja, auf jeden Fall. Ich habe keine Angst. Das macht mich auch aus. Ich bin sehr ehrgeizig und gebe alles für das Comeback. Ich darf aber nicht überdrehen.
Hat die Verletzung Sie denn in irgendeiner Form verändert?Nein, ganz und gar nicht. Ich wusste ja schon nach dem ersten Kreuzbandriss, wie es in etwa ausschauen würde. Es lief bislang wirklich alles gut.
Das ist eine Kopf- und Einstellungssache. Mein Arzt, der mich operiert hat, war top. Ich gehe jeden Morgen laufen, mache auch abends etwas. Dann schafft man das auch in einem halben Jahr, zurückzukehren.
Hatten Sie den Ball schon wieder am Fuß?Ja (grinst).
Und?Ja, es läuft schon wieder gut (lacht)
Der Wechsel kam über den Kontakt mit Bene und Tim (Benedikt Kuhne, Sportlicher Leiter und Tim Hermes, Trainer, Anm. d. Red.) zustande. Ich bin nicht ortsfremd und das Konzept gefällt mir, weil der Verein gewisse Ambitionen hat. Ich versuche, dem Team zu helfen, würde gerne ein paar Spielideen einbringen und bringe das Kämpferische mit.
Wie schwer war es für Sie, den LSV in dieser schwierigen Zeit zu verlassen?Wir sind positiv auseinandergegangen. Ich bin ein Teamplayer und deswegen tut mir die Mannschaft leid, sie hat das nicht verdient. Aber das sind andere Baustellen. Ich drücke dem LSV die Daumen und wünsche dem Verein nur das Beste, damit er die Klasse hält.
Natürlich möchte ich noch einmal höherklassig spielen. Ich denke, dafür bringe ich die Fähigkeiten auch mit. Ich bin aber auch nur einer von elf Spielern. Das Kollektiv steht im Vordergrund. Wir wollen aufsteigen und hochkommen.
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