TuS Haltern überzeugt erneut Sommer-Neuzugang feiert endlich sein Debüt und trifft

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Nachdem bei Bezirksligist VfB Hüls ein 3:0-Erfolg geholt wurde, gab es für den TuS Haltern am See auch im zweiten Testspiel des Jahres einen Sieg: Bei Landesligist BW Westfalia Langenbochum trafen die Seestädter gleich viermal – einmal jedoch ins eigene Tor. Der 3:1-Sieg war bereits das zweite Duell mit den Hertenern in dieser Saison. Im Sommer eröffneten beide Landesligisten ihre Vorbereitung mit einem ziemlich ereignisarmen 0:0.

Diesmal fielen aber Tore. In der 21. Minute gab es für die Halterner zum ersten Mal Grund zum Jubeln. Nach einer schönen Kombination lief Nils Fabisiak alleine auf den gegnerischen Torhüter zu, blieb eiskalt und erzielte das 1:0. Mit der verdienten Führung ging es dann in die Kabinen.

TuS-Trainer Sebastian Amendt rotierte im zweiten Durchgang durch, die Mannschaft legte eine defensivere Spielweise an den Tag. „Es ist schön, dass dadurch der Spielfluss nicht verloren ging“, so Amendt nach der Partie. Nach einem Konter stand Semih Gülsoy goldrichtig im Zentrum und netzte ein (57.).

Schuwirth trifft bei Debüt

Bitter für den TuS: Lorenz Alsmann verletzte sich bei einem Zweikampf und musste, nachdem er zu Beginn der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde, wieder ausgewechselt werden. Dennoch gab es auch positive Nachrichten: Paul Keller stand nach über 17 Monaten Verletzungspause wieder auf dem Platz. Auch Arian Phil Schuwirth kam zu seinem Debüt. Der Offensivspieler kam zu Beginn der Saison von Oberligist Spvgg. Erkenschwick, konnte aufgrund einer vorherigen Verletzung bisher aber nicht spielen.

Der dritte Treffer der Partie landete dann im Tor des TuS Haltern am See. Nach einem Ballverlust konnten die Hertener Hausherren den Ball ins Zentrum spielen. Tom Nöldemann versuchte noch, vor einem frei stehenden Gegner zu klären, beförderte den Ball aber ins eigene Netz (85.). Für den Schlusspunkt sorgte indes Debütant Schuwirth.

Keller spielte einen öffnenden Pass in die Tiefe auf Nico Lange, der querlegte und dafür sorgte, dass der Angreifer nur noch einschieben musste (90.). „Ich bin absolut zufrieden. Wir haben in den ersten 70 Minuten eine einzige Torchance zugelassen. Wir haben diszipliniert verteidigt und uns viele Torchancen herausgespielt. Leider fehlte oftmals mal wieder ein Meter bei den Hereingaben“, berichtete ein gut gelaunter Sebastian Amendt.

  • Tore: 0:1 Fabisiak (21.), 0:2 Gülsoy (57.), 1:2 Nöldemann (85., ET), 1:3 Schuwirth (90.)