Sythens Trainer steht als Spieler im Kader - läuft er bald wieder auf?

Seit einiger Zeit trainiert Schulz wieder selbst bei seinen Sythenern mit. „Mein Rücken ist wieder in Ordnung und es macht wieder Spaß“, sagt er. Da er erst seit kurzer Zeit wieder selbst trainiert, habe er aber im Fitnessbereich noch Nachholbedarf, so Schulz weiter.

Dennoch saß er gegen Sinsen auf der Bank. Vier weitere Spieler hatte er noch als Optionen für eine Einwechslung dabei. Darunter waren allerdings auch Tim Pöter, der seit vier Wochen nicht richtig trainieren konnte, und Lutz Gronemeyer, der seit dem Beginn seiner Ausbildung nur noch freitags bei der A-Jugend mittrainieren kann.

Im Mittelfeld haben die Sythener nun eine Option mehr

Vor allem bei Pöter sei die Gefahr dagewesen, dass er vielleicht noch nicht wieder spielen kann. Am Ende konnten sowohl er als auch die anderen drei Sythener eingewechselt werden, weshalb Schulz das Comeback „erspart“ blieb. Denn spielen müsse er nicht unbedingt, sagt der Trainer. „Im Notfall vielleicht, aber sonst nicht.“

Am kommenden Spieltag wird die Verteidigung seiner Mannschaft auf jeden Fall wieder anders aussehen als zuletzt gegen Sinsen - denn mit Benjamin Schulte fehlt ein Abwehrspieler gelb-gesperrt. „Mal gucken, wie wir da basteln werden“, sagt Schulz mit Blick auf die nächste Aufstellung. Ein Einsatz von ihm in der Abwehr ist aber unwahrscheinlich - schließlich hatte er auch gegen Sinsen noch zwei Verteidiger auf der Bank.

Womöglich wird gegen den SC Reken II (5. Dezember) aber ein neuer Spieler beim TuS Sythen dabei sein. A-Jugendspieler Kai Borkenfeld darf jetzt auch bei den Senioren spielen. „Ich könnte mir vorstellen, dass er am Sonntag mitfährt“, so Dennis Schulz über den jungen Mittelfeldspieler aus der eigenen Jugend.