Nach Spuckattacke bei Hullern-Spiel: Der FC 96 Recklinghausen reagiert

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Nach Spuckattacke bei Hullern-Spiel: Der FC 96 Recklinghausen reagiert

rnFußball: Kreisliga C

Für den Recklinghäuser Spieler, der den Abbruch der Partie gegen Hullern provoziert hatte, hat seine eklige Aktion nun ein erstes Nachspiel. Sein Verein hat auf seine Attacke reagiert.

Hullern

, 30.11.2021, 12:05 Uhr / Lesedauer: 1 min

Beim Spiel des SV Hullern gegen die dritte Mannschaft des FC 96 Recklinghausen kam es kurz vor Schluss zum Spielabbruch, nachdem ein Recklinghäuser den Schiedsrichter angespuckt hatte - auch zuvor hatte er schon einen Hullerner bespuckt, während ein anderer Spieler einen SVH-Akteur bedroht hatte. Nun hat der Verein auf die Spuckattacke reagiert.

Michael Strzys, Sportlicher Leiter des FC 96, war selbst am Sonntag nicht am Bruchweg vor Ort. Er stand im Lokalderby der ersten Mannschaft in der Kreisliga A beim FC Leusberg (2:0) zwischen den Pfosten. Nach Spielschluss wurde er zu den Vorkommnissen beim Spiel der „Dritten“ in Kenntnis gesetzt.

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„Ich will mir zunächst auch von unseren Verantwortlichen die Situation schildern lassen“, sagte Strzys zuerst, fügte aber sofort hinzu: „Spuckattacken haben nichts auf einem Fußballplatz zu suchen.“

Am Montagnachmittag kam es dann zu einem Gespräch. „Auch unser Trainer hat dem Spieler, der erst seit kurzer Zeit bei uns ist, klargemacht, dass so etwas nicht geht.“ Zudem teilte der Verein, dass der Spieler definitiv rausgeworfen wird und kein Spiel mehr für den FC 96 bestreiten wird.

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