Christina Eirich und die Damen des HSC Haltern-Sythen haben nach zwei Niederlagen in Folge wieder gewinnen können.

© Jürgen Patzke (Archiv)

Halternerin erzielt bei HSC-Sieg 14 Tore - Zwei Rote Karten für den Gegner

rnHandball: Frauen-Verbandsliga

Fünfter Sieg im siebten Spiel: Die Damen des HSC Haltern-Sythen haben gegen die HSG Hohenlimburg einen verdienten Sieg eingefahren - dank einer Spielerin in Top-Form und einem großen Vorteil.

Haltern

, 28.11.2021, 12:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Nach zwei Niederlagen in Folge haben die Verbandsliga-Damen des HSC Haltern-Sythen wieder gewonnen. Gegen die HSG Hohenlimburg setzte sich das Team von Niklas und Burkhard Bell mit 29:25 (14:15) durch. Eine Halternerin erzielte fast die Hälfte aller HSC-Tore und ließ sich auch von der harten Gangart der Gäste nicht aus dem Konzept bringen. Hohenlimburg sah in der Schlussphase derweil noch zwei Rote Karten.

„Es war uns klar, dass es ein kämpferisches Spiel werden würde“, sagte Burkhard Bell nach dem Sieg seiner Mannschaft. Von Beginn an war es eine enge Partie, in der der HSC lange in Führung lag, doch diese kurz vor dem Pausenpfiff an die HSG abgab.

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Da Hohenlimburg nur mit neun Spielerinnen angereist war, „haben wir aber fest daran geglaubt, dass die letzten Minuten uns gehören werden“, so Bell, der mit seiner Prognose in der Halbzeitpause Recht behalten sollte. In der Schlussphase konnten sich die Halternerinnen, die mit einem vollen Kader angetreten waren, einen Vier-Tore-Vorsprung erspielen.

In den letzten Minuten wurde das Spiel dann immer wieder durch Fouls der Gäste unterbrochen. „Meiner Meinung nach waren die körperlich einfach am Ende“, stellte Burkhard Bell fest. Besonders Victoria Rauhut, mit 14 Treffern beste Torschützin des HSC Haltern-Sythen, und Linda Berg mussten viel einstecken, ließen sich dadurch aber nicht provozieren.

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„Wir haben unser Spiel weiter durchgezogen und auch verdient mit vier Toren gewonnen“, erklärte Halterns Trainer, der in der Schlussphase noch sah, wie gleich zwei Spielerinnen der HSG Hohenlimburg disqualifiziert wurden - wegen höhnischem Applauses gegenüber den Schiedsrichtern.

HSC: Cantarella, Gholam Zadah - Scheipers (2), Fohrmann (2), Widlak-Kortenbruck, Marx (5), Saalmann (1), Rauhut (14/6), Pauly, Langkamp, Eirich (1), Seher, Keysers (1), Tyszak, Berg (3)

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