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Geimpft oder ungeimpft? Wie sehen die Impfquoten bei Halterns Vereinen aus?
Corona-Schutzmaßnahmen
Wer darf am Wochenende spielen? Wer muss zum PCR-Test? Wir fragten Halterns Vereine, wie sich die neue Coronaschutzverordnung für sie auswirkt.
2G wurde am Mittwoch für den Freizeit- und Sportbereich von der nordrhein-westfälischen Landesregierung verordnet. Am Donnerstag wurde das relativiert. Aktive können, wenn sie ungeimpft sind, nun auch mit einem maximal 48 Stunden alten PCR-Test spielen, ungeimpfte Trainer brauchen gar nur einen maximal 24 Stunden alten Schnelltest.
Doch wie sieht es eigentlich mit der Quote der Ungeimpften aus bei den heimischen Vereinen? Wir fragten nach.
Keine Probleme melden die Handballer des HSC Haltern-Sythen. Bei den Herren sind alle Akteure geimpft, bei den HSC-Damen gibt es nur Genesene und Geimpfte.
Problematischer wird es für die Oberliga-Fußballer des TuS Haltern . Hier sind zwar alle Akteure geimpft, zwei allerdings seit kurzem, sodass sie noch die Immunisierungszeit abwarten müssen und somit einen PCR-Test bräuchten.
Vom Team B stand eine Antwort auf die Anfrage unserer Redaktion zu diesem Thema bei Redaktionsschluss noch aus.
„Alle geimpft“, meldet Bezirksligist SV Lippramsdorf. Bei Concordia Flaesheims Herren sind einige Akteure erst einmal geimpft. Deshalb wird Trainer Michael Onnebrink am Sonntag wohl auf zwei Akteure verzichten müssen. Der Termin für die zweite Impfung steht bei beiden Spielern aber schon fest.
Concordia Flaesheims Frauen erfüllen dagegen ohne Ausnahme die 2G-Forderung, genau wie ihr Trainerteam.
Geimpft oder genesen sind auch die Akteure von Blau-Weiß Lavesum. „Wir sind hier sehr impffreudig in Lavesum“, erklärte Trainer René Kownatka.
Dieselben guten Nachrichten können die Trainer des SV Bossendorf, des ETuS Haltern und des TuS Sythen vermelden. TuS-Trainer Dennis Schulz: „Da bin ich auch sehr froh drüber.“ Denn so hat er keine zusätzlichen Planungsschwierigkeiten.
Christoph Bafs-Dudzik vom SV Hullern müsste unterdessen auf einen Spieler verzichten, wenn der bis Sonntag nicht einen gültigen PCR-Test vorlegen kann. Das aber ist natürlich eine Frage des Termins, der schnellen Ergebnisübermittlung und nicht zuletzt der Kosten.
Sport ist für den Wulfener nicht nur ein wichtiger Bestandteil seines Arbeitslebens. Seit 1993 schreibt er als Mitarbeiter der Dorstener Zeitung über das Sportgeschehen in der Lippestadt, seit 1999 ist er als Redakteur für den Lokalsport in der Lippestadt verantwortlich. Dabei fasziniert ihn besonders die Vielfalt der Dorstener Sportszene, die von Fußball bis Tanzen und von Basketball bis Kitesurfen reicht.
