Pascal Königs trainiert beim TuS Bövinghausen die Torhüter. © Stephan Schütze

Fußball

Bövinghausens Pascal Königs hat einen neuen Klub - dort spielt ein deutscher Ex-Nationalspieler

Pascal Königs ist in Nordrhein-Westfalen eine Marke - und überall bekannt. Schließlich stehen in der Vita des emotionalen Torwarts laut transfermarkt.de 19 Vereine. Nun kommt ein neuer hinzu.

Dortmund

, 01.07.2021 / Lesedauer: 3 min

Ob bei der gegnerischen Mannschaft oder dem Schiedsrichter: Pascal Königs, Wandervogel und Torwarttrainer des TuS Bövinghausen steht immer auf dem Zettel. Der 36-Jährige macht immer Radau - ob er spielt oder nur auf der Bank sitzt.

Nun ist der Torwarttrainer des Westfalenligisten nach Köln gezogen. Endet damit sein Engagement beim ambitionierten Klub von Präsident Ajan Dzaferoski? Wenn es nach dem Vereinsoberhaupt geht, nicht. „Er bleibt Torwarttrainer“, sagt Dzaferoski. Aber wie denkt Königs selber darüber?

Die Fahrt von Köln nach Dortmund ist nicht gerade ein Katzensprung. Zudem ist Königs dafür bekannt, sich regelmäßig einen neuen Verein zu suchen. 26 Wechsel sind in seinem Profil beim Transfermarkt.de eingetragen. Neuester Eintrag ist ein Wechsel zum Essener Bezirksligisten RuWa Dellwig, dem er sich zum 1. Juli 2021 angeschlossen haben soll.

Durch seinen Umzug nach Köln kommt der jetzt aber nicht zustande. Stattdessen wechselt Königs zum Kölner A-Kreisligisten SV Lövenich/Widdersdorf. Dort spielt er dann laut eigener Aussage zusammen mit dem ehemaligen Nationalspieler Lukas Sinkiewicz und den Brüdern der Profis Christian Clemens und Mark Uth.

Seine Bövinghausen-Tätigkeit aufgeben möchte er trotzdem nicht. „Ich habe Fisch versprochen (Kevin Großkreutz, Anm. d. Red.), dass ich trotzdem weiter Torwarttrainer beim TuS Bövinghausen bleibe“, sagt der 36-Jährige. An den Spieltagen sei er dann zwar nicht mehr dabei, unter der Woche versuche er aber „zwei bis drei Mal“ zu kommen.

Beim TuS Bövinghausen trainiert er dann die Torhüter Ricardo Seifried, Dani Balic sowie Felix Schiffer. „Das wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen“, sagt Königs auf die Frage, wer kommende Saison das Tor des TuS hüten wird. Daraus, dass er aber einen Favoriten habe, macht er keinen Hehl.

„Ricardo Seifried hat natürlich einen Vorteil. Er hat schon in der vergangenen Saison bei Bövinghausen gespielt und ich kenne ihn aus Herne“, sagt Königs. Dann fügt er etwas hinzu, womit er den Keeper richtig adelt: „Er ist der brutalste Keeper im Dortmunder Amateurfußball – zusammen mit Mo Acil. Beide sind gleichwertig.“

Auch einen dritten Keeper nennt er, der ebenfalls in diesem Ranking auftauchen könnte. „Der ist aber bereits - wie ich - ein auslaufender Torwarttyp“, sagt Bövinghausens Torwarttrainer lachend. Die Rede ist von Sascha Samulewicz, Torwart beim BSV Schüren.

Die drei zusammen habe er sogar während der Corona-Pause trainiert, als nur kontaktloses Training mit wenigen Personen erlaubt war. „Das hat richtig Spaß gemacht“, erklärt Königs. Mittlerweile sind aber alle drei wieder bei ihren normalen Vereinen - und Königs kümmert sich dann nur um die Torhüter beim TuS Bövinghausen. Trotz Umzug und Wechsel nach Köln.

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